Über 14 Monate ist es her, seit die Chirurgische Klinik Dr. Rinecker von der Artemed Gruppe übernommen wurde. Seitdem hat sich im Traditionshaus an der Isar einiges geändert – von baulichen Maßnahmen über das Leistungsspektrum bis hin zum Team. Zum Tag der offenen Tür wurden die ersten Ergebnisse nun etwa 2.000 interessierten Besuchern präsentiert – mit einer ganz besonderen Überraschung inklusive: Ab sofort läuft das Haus unter dem Namen „Chirurgisches Klinikum München Süd“.
„Wir haben für die Namensfindung einen Prozess gewählt, der vor allem auch Mitarbeiter und Patienten eingebunden hat. „Chirurgisches Klinikum München Süd“ hat sich dabei schnell mit großem Abstand als Favorit herauskristallisiert“, erklärt Artemed-Geschäftsführer Dr. Clemens Guth. Auch er selbst ist mit der Wahl hoch zufrieden: „Der neue Name gibt nicht nur direkt eine Orientierung über die geographische Lage unseres Hauses, sondern reflektiert genauso unsere Ausrichtung – als chirurgischer Schwerpunktversorger mit einem ausdifferenzierten Leistungsspektrum.“
In drei großen Zentren – dem muskuloskelettalen Zentrum, dem Herz- und Gefäßzentrum und dem Bauchzentrum – hält ein dynamisches Team Medizin auf höchstem Niveau vor. Zu dessen sinnvoller Ergänzung konnten im Laufe der letzten Monate gleich fünf neue Chefärzte gewonnen werden, jeweils absolute Experten ihres Fachgebiets: Im muskuloskelettalen Zentrum widmen sich PD Dr. Martin Lucke, Chefarzt der Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, und Kollege und Sportorthopäde PD Dr. Stephan Lorenz vor allem Knochenbrüchen und der gelenkerhaltenden Chirurgie. Ganz aktuell komplettierte im selben Zentrum mit Dr. Heinz Röttinger ein Spezialist für die Knie- und Hüftendoprothetik das chefärztliche Team. Dr. Ulrich März zeichnet nach wie vor chefärztlich für die Wirbelsäulenchirurgie verantwortlich. Im Herz- und Gefäßzentrum bekam Herzchirurg PD Dr. Peter Lamm mit Dr. Jörg Hawlitzky für die Gefäßchirurgie chefärztliche Verstärkung. Und im Bauchzentrum widmet sich Prof. Dr. Thomas Mussack den allgemein- und viszeralchirurgischen Patienten. Unterstützt werden die Zentren wie gehabt durch die Anästhesie unter Leitung von Dr. Monika Loscar.
Das Erdgeschoss des Hauses wurde komplett kernsaniert. Dabei hat sich die Notaufnahme flächenmäßig mehr als verdoppelt und verfügt nun über eine völlig neue Ausstattung mit Schockraum, sechs modernen Untersuchungs- und Behandlungszimmern und einem Überwachungsraum zur Liegendbeobachtung. Zentral in der Mitte liegt der neu angeschaffte Computertomograph. Außerdem wurde ein zusätzliches konventionelles Röntgengerät angeschafft, das ausschließlich für die Notfallpatienten vorgesehen ist.
Direkt nebenan liegt die ebenfalls vollständig neu gestaltete Radiologie mit einem nagelneuen Kernspintomographen (MRT) der modernsten Generation. Ein patientenorientierter Sprechstunden- und Aufnahmebereich sowie eine neue Eingangshalle mit Cafeteria runden die Baumaßnahmen im Erdgeschoss ab und tauchen das Haus in ein komplett verändertes Licht. Statt klinischer Neutralität findet sich, wer das Haus betritt, in einer hellen, freundlichen Atmosphäre wieder, die gleichermaßen Professionalität wie Geborgenheit ausstrahlt.
Weitere Infos: www.artemed.de/ckms.