Zu unseren Beiträgen „Wir schaffen das” erreichen uns erwartungsgemäß etliche Leserbriefe. Nach wie vor bieten wir gerne ein Forum für kontroverse Meinungen. Daher haben wir unsere Leser ausdrücklich aufgefordert, uns zu schreiben, und ihre Briefe (bisher übrigens mehrheitlich solche, die unsere Beiträge kritisch sehen) veröffentlicht.
Unter dem Namen „Martin Fessler” wirft uns ein Leser vor, dass wir seinen zuvor geschickten Beitrag und die darin geschilderte „Wahrheit” verschweigen. Er vermutet dahinter „Anweisungen von oben” oder „Gewissenlosigkeit”.
Dieser Beitrag ist tatsächlich nicht erschienen. Der Grund: Den von Martin Fessler vermissten Kommentar haben wir nicht erhalten. Rückfragen bei ihm blieben leider erfolglos, da er mit Mail nicht erreichbar war und er auf andere Kontaktmöglichkeiten verzichtet hat.
Wir veröffentlichen gerne Meinungen, aber keine bloßen Behauptungen. Vorwürfe müssen belegbar sein (ein „Jeder im Ort weiß es“ wie bei Fessler ist kein Beleg für den Vorwurf einer „brutalen Vergewaltigung“). Ein Schreiber muss - wie bei jedem „normalen” Gespräch oder Schreiben - für die Redaktion identifizierbar sein.
Bitte geben Sie daher Ihren Namen und Ihre Adresse an, wenn Sie einen Leserbrief oder Kommentar schreiben. Auch eine Telefonnummer ist hilfreich (veröffentlicht wird davon nur Ihr Name).
Sind diese selbstverständlichen Voraussetzungen gegeben, drucken wir Leserbriefe (auch von „Martin Fessler”) im Rahmen unserer Möglichkeiten ab.
Natürlich müssen Sie weder die Ansichten in unseren Beiträgen noch die Meinungen andere Leser teilen, um einen Leserbrief zu veröffentlichen. Eine sinnvolle Diskussion benötigt alles andere als Übereinstimmung, sehr wohl aber ein Mindestmaß an gegenseitigem Respekt.
Münchner Wochenanzeiger
Redaktion Leserbriefe
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