Veröffentlicht am 20.03.2016 17:38

„Halleluja, Gott zu loben”

Dr. Tobias Skuban. (Foto: Volker Eiseler)
Dr. Tobias Skuban. (Foto: Volker Eiseler)
Dr. Tobias Skuban. (Foto: Volker Eiseler)
Dr. Tobias Skuban. (Foto: Volker Eiseler)
Dr. Tobias Skuban. (Foto: Volker Eiseler)

In der Himmelfahrtskirche (Kidlerstraße 15) fand in der Passionszeit die Konzertreihe “Orgelmusik bei Kerzenschein” an der Eule-Orgel mit ihren 2.345 Pfeifen statt. Den siebten und letzten Abend am Samstag, 26. März, um 19 Uhr gestaltet der Münchner Organist Tobias Skuban. Sein Programm umfasst Werke von Johann Sebastian Bach (Präludium und Fuge h-Moll BWV 544), Felix Mendelssohn Bartholdy (Präludium und Fuge c-Moll op. 35 Nr. 1), Max Reger (Choralfantasie über „Halleluja, Gott zu loben“ op. 52 Nr. 3) und Marcel Dupré (Une femme pieuse essuise la face de Jesus) Die Texte liest Pfarrerin Andrea Borger von der Himmelfahrtskirche. Weitere Info unter: www.himmelfahrtskirche-musik.de.

Zur Person:

Tobias Skuban, geboren 1978, nahm zunächst Orgelunterricht bei Dr. Michael Hartmann (Richard-Strauss-Konservatorium München) und Klavierunterricht bei der Konzertpianistin und -organistin Ruth Kornder (München). Nach Abitur und Zivildienst studierte er als Stipendiat der Hochbegabtenförderung des Freistaats Bayern das Konzertfach Orgel an der Münchner Hochschule für Musik und Theater in der Soloklasse von Prof. Edgar Krapp (Klavier bei Prof. Claude-France Journès). Zusätzlich zu seinen Münchner Studien erhielt Tobias Skuban Unterricht bei Vincent Warnier, dem Titulaire von St-Etienne-du-Mont in Paris und Nachfolger von Maurice Duruflé. 2002 wechselte Skuban in die Orgelklasse des renommierten Orgelprofessors Martin Lücker in Frankfurt/Main. Als Konzertorganist ist Tobias Skuban international tätig (Konzerte u.a. in denen Domen zu Bamberg, München und Magdeburg, in den Basiliken St. Bonifaz (München), St. Gereon (Köln), und St. Ulrich und Afra (Augsburg), an der größten Orgel der Schweiz in der Benediktinerkirche Engelberg, der Kathedrale von Clermont-Ferrand, dem Musée des Augustins in Toulouse und der First Lutheran Church in Boston/USA sowie der St.-Paul’s Church in Cambridge/USA); darüber hinaus ist er ein gefragter Duopartner und Korrepetitor. 2003 nahm er zusätzlich das Studium der Humanmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München auf, dass er nach einem Studienaufenthalt in Harvard/Boston (USA) 2009 mit der Promotion zum Dr. med. abschloss. 2014 folgte die Anerkennung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, seit Oktober 2014 ist Skuban als Arzt am Atriumhaus in München tätig.

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