Veröffentlicht am 08.02.2016 13:57

Nessi und die „wilden Stiere”

Nessi Tausendschön ist  ein Phänomen. (Foto: Uwe Würzburger)
Nessi Tausendschön ist ein Phänomen. (Foto: Uwe Würzburger)
Nessi Tausendschön ist ein Phänomen. (Foto: Uwe Würzburger)
Nessi Tausendschön ist ein Phänomen. (Foto: Uwe Würzburger)
Nessi Tausendschön ist ein Phänomen. (Foto: Uwe Würzburger)

In der kommenden Woche warten in der Stadthalle Germering auf das Publikum Comedy, Musik und nackte Tatsachen. Am Donnerstag, 18. Februar, präsentiert Nessi Tausendschön um 19.30 Uhr im Amadeussaal ihr Programm „Die wunderbare Welt der Amnesie“. Wenn Nessi Tausendschön die Bühne betritt, gerät bei so manchem Zuschauer das Blut in Wallung vor Erstaunen. Diese Stimme, mit der sie provoziert und parodiert, spricht, spielt und singt, ein Organ, das tremolierend jede Amsel in den Schatten stellt. Und diese Energie, mit der sie das Publikum mitnimmt zu Kabarett und Comedy, Musik und großem Theater, zu anarchischem Unsinn und Spielfreude. In „Die wunderbare Welt der Amnesie“ ist eines sicher: Die Zuschauer werden lachen! Die höchste Stufe des Lachens ist erreicht, wenn man über Dinge lacht, über die man ebenso gut auch weinen könnte. Und es gibt vieles, weswegen man heute weinen kann, zum Beispiel wegen Terror und Krieg, Verstopfung, Umweltzerstörung, Lichtmangel und Liedmangel, Massenbeschneidungen oder Zukunftsangst oder aus Langeweile. Mit dabei ist zudem William Mackenzie (Gitarre, Banjo, Slide, Drums).

„Ladies Night”

Am Sonntag, 21. Februar, gibt es um 19 Uhr im Orlandosaal der Stadthalle Germering nackte Tatsachen gegen den grauen Alltag. „Ladies Night“ handelt von drei Freunden und ihrem Leben in einer herunter gekommenen englischen Industriestadt – ohne Arbeit, ohne Plan, ohne Perspektive. Die Drei halten sich mit Gelegenheitsjobs und leeren Zukunftsfantasien über Wasser, doch als unter ihren Frauen eines Tages das Chippendales-Fieber ausbricht, sehen sie ihre Chance. Sie sind zwar nicht schön – auch nicht mehr ganz jung, aber sie haben einen Plan: Als „Die Wilden Stiere“ wollen sie ebenfalls Männer-Striptease bieten. Die turbulente Komödie überzeugt durch ihre Doppelbödigkeit; sie erzählt auf heitere Weise von einem ungewöhnlichen Kampf ganz gewöhnlicher Menschen gegen Arbeitslosigkeit, Schulden und Tristesse. Es spielen Pascal Breuer, Sebastian Goder, Torsten Münchow, Gisbert-Peter Terhorst (für Rudolf Otahal wg. Erkrankung), Eduard Burza, Dominik Meurer und Martin Böhnlein.

Die Veranstaltung „HAIR - The American Tribal Love-Rock Muscial“ am Freitag, 19. Februar, ist bereits ausverkauft.

Kartenvorverkauf

Karten für die Veranstaltungen sind bei München Ticket unter Tel. (089) 54818181, beim SW Kartenservice unter Tel. (089) 8949015, online unter www.stadthalle-germering.de oder im Ticket-Shop der Münchner Wochenanzeiger (Fürstenrieder Str. 9, Tel. 089/54655-115 ) erhältlich.

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