Verzweifelt hat der Mundarthumorist und Bestseller-Autor Toni Lauerer einen Inhalt für sein neues Programm gesucht. Und an dieser amüsanten Verzweiflung lässt er seine Fans und Zuschauer am Freitag, 5. Februar, im Schlachthof (Zenettistr. 9) teilhaben. In gewohnter Lauerer-Weise schildert er die vielen Gedanken, Gespräche und alltäglichen Beobachtungen bei seiner Ideensuche, um am Schluss zu der Erkenntnis zu gelangen, die auch den Titel des Programms bildet: „Eigentlich is wurscht!“.
Toni Lauerer ist bekannt dafür, ganz alltägliche Situationen mit zahlreichen Klischees und viel Selbstironie auf die Spitze zu treiben bis kein Auge mehr trocken bleibt. Fettnäpfchen und Peinlichkeiten rückt er in das Licht der Menschlichkeit und hält den Spiegel vor, ohne den Zeigefinger zu erheben. So geht es im neuesten Live-Programm wieder um das pure Leben aus der Sicht von einem, der eigentlich nicht alt werden will. Er loggt sich bei Facebook ein, wundert sich, warum am Stammtisch das Wort „Prostata“ inzwischen häufiger fällt als „Prost“, fürchtet sich vor dem Gang zum Arzt und hat kein Verständnis für schwerhörige, kurzsichtige alte Damen, die an der Supermarktkasse mit dem Geldzählen nicht fertig werden, während ihn mal wieder die Blase drückt. Für seine Geschichte von der ersten Darmspiegelung wurde er sogar für den Burda-Medienpreis vorgeschlagen, da er es mühelos schafft, ein derart trockenes Thema mit viel Humor zu versehen, ohne ordinär zu werden.
Die Vorstellung beginnt um 20 Uhr, Einlass ist ab 18 Uhr. Eine telefonische Kartenreservierung (17 Euro) ist möglich unter 72 01 82 64. Weitere Infos gibt es unter www.tonilauerer.agentur-showtime.de im Internet.