Veröffentlicht am 07.12.2015 15:25

Willy Astor mit Orchester

Willy Astor und seine Musiker im Vollbad an Klangreichtum. (Foto: pi / © BR)
Willy Astor und seine Musiker im Vollbad an Klangreichtum. (Foto: pi / © BR)
Willy Astor und seine Musiker im Vollbad an Klangreichtum. (Foto: pi / © BR)
Willy Astor und seine Musiker im Vollbad an Klangreichtum. (Foto: pi / © BR)
Willy Astor und seine Musiker im Vollbad an Klangreichtum. (Foto: pi / © BR)

Willy Astor, Deutschlands wahrscheinlich berühmtester Verb-Brecher, Silbenfischer und Vers-Sager – wie er sich selber gerne nennt – ist unerreichter König des Wortspiels und genialer Sinnverdreher. Doch der Komödiant ist auch ebenso genialer Komponist. Im Juni 2015 gab er ein einmaliges Konzert: Willy Astor & Band mit dem Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Christian Elsässer.

„The Sound of Islands” - so nannte der bereits erfolgreiche Komödiant Willy Astor 1996 das erste Album seines rein musikalischen Projekts. Fünf erfolgreiche Alben und eine DVD sind seither erschienen, auf denen Willy Astor und seine Musiker die Zuhörer mitnehmen auf „Reisen durch die Welt der Musikstile, von Tango bis Bossanova, von Blues bis Jazz“.

Im Juni live im Circus Krone in München aufgezeichnet, folgt hier nun das sechste Album: Willy Astor mit Kiko Pedrozo, Titus Vollmer, Martin Kälberer und dem Münchner Rundfunkorchester unter dem Motto „The Sound of Islands - Symphonic“. Die Fusion von Gitarrensound, Band und symphonischen Klängen mit einer Auswahl von Nummern aus Astors „Sound of Islands”-Alben in eigens für diesen Anlass erstellten Arrangements von Christian Elsässer: vom verträumten „Kilimandscharo“ über den rhythmisch betonten „Tango de la esperanza” bis hin zur FC-Bayern-Hymne „Stern des Südens”. Als CD und auch als DVD erhältlich ist nun das Ereignis, über das Willy Astor selbst schreibt: „Schon bei den Proben war ich fast besoffen von diesem Vollbad an Klangreichtum und nach jedem Stück: Überwältigt, sprachlos und von Glück erfüllt, was ich hier erleben konnte. Und, nachdem ich verantwortlich war für die Anwesenheit der Streicher, fühlte ich mich das erste Mal als Geigerzähler.”

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