Der Mandinka Volksstamm
Das Volk der Mandinka (auch Mandingo, Mandinko, Manlinke) ist eine Bevölkerungsgruppe Westafrikas, deren Angehörige sich als genetische oder kulturelle Nachkommen des frühgeschichtlichen Königreiches Mali definieren, das den Transsaharahandel vom Magrib nach Westafrika kontrollierte.Im frühen 13 Jahrhundert wurde es von Sundiata Keita, dem ersten König, angeführt. Im gleichen Jarhhundert verbreiteten sich die Mandinka, ausgehend von der Region, die heute Mali ist, in einem goßen Reich.
Sundiata Keita (Bedeutung Löwen-König) Sundiata war verkrüppelt von Kindheit an. Seine Mutter hieß Songolon. Sundiatas Mutter war immer traurig, weil sie nur ein EinzelKind hatte und dieses war verkrüppelt. Sundiatas Vater hatte drei Frauen und die anderen Frauen verspotteten Songolon wegen ihres verkrüppelten Sohnes. Diese Worte machten Sundiata wütend und eines Tages stand Sundiata auf und lief und einige Jahre später trat er seine Herrschaft an im Königreich Mali.
Ein späterer Staat der Mandinka war Kaabu.
Die Mandinka leben heute überwiegend in Gambia, Senegal, Guinea-Bissau, Sierra Leone, Burkina Faso, Cote d'Iviore und Mali. In Liberia findet man kleinere Gruppen dieses Volkes.
In Gambia lebt die Mehrheit der Mandinkas in Großfamilien. Großeltern, Eltern, Kinder, Tanten und Onkeln leben zusammen in mehreren Häusern, die um einen kleinen Platz gruppiert sind. Dort spielt sich das Familienleben ab.
Der Mehrheit der Mandinkas lebt in ländlichen Bezirken von der Landwirtschaft. Die Mandinkas haben eine reiche Musiktradition, Das wichtigste Instrument ist die Kora. Die Kora besteht aus einer kuhfellbespannten Kalebasse.
