Veröffentlicht am 07.10.2015 16:34

Lobgesang und Bitten

Sopranistin Alexandra Steiner. (Foto: Shirley Suarez)
Sopranistin Alexandra Steiner. (Foto: Shirley Suarez)
Sopranistin Alexandra Steiner. (Foto: Shirley Suarez)
Sopranistin Alexandra Steiner. (Foto: Shirley Suarez)
Sopranistin Alexandra Steiner. (Foto: Shirley Suarez)

Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847) ist einer der führenden Musiker der europäischen Romantik des frühen 19. Jahrhunderts. Er wurde am 3. Februar 1809 in Hamburg als Enkel des jüdischen Philosophen Moses Mendelssohn geboren. Sein Vater trat zum Protestantismus über und änderte den Familiennamen in Mendelssohn-Bartholdy. Felix Mendelssohn-Bartholdy trat erstmals im Alter von neun Jahren als Pianist vor die Öffentlichkeit. Mit elf Jahren spielte er seine ersten eigenen Kompositionen. Das wiederauflebende Interesse an den Werken von Johann Sebastian Bach war Felix Mendelssohn-Bartholdy zu verdanken, der 1829 die erste Wiederaufführung von Bachs Matthäuspassion nach dessen Tod dirigierte. Mendelssohn-Bartholdy trat als Pianist und Dirigent in ganz Europa auf und unternahm häufige Reisen u. a. nach England, wo ihm Königin Victoria und Prinz Albert besonders zugetan waren. Seine Sinfonie-Kantate „Lobgesang“ (oder auch als 2. Sinfonie B-Dur op.52 betitelt) entstand anlässlich des 400. Jahrestags der Erfindung des Buchdrucks durch Johannes Gutenberg. Die Uraufführung, bei der über 500 Sänger und Musiker mitwirkten, dirigierte der Komponist am 25. Juni 1840 in der Leipziger Thomaskirche. Der Lobgesang beginnt mit einer großen Orchestereinleitung, die im Vokalteil kulminiert.

Vorverkauf begonnen

Am Sonntag, 25. Oktober, führen um 17 Uhr Chor, Solisten und Orchester von St. Margaret in der großen Pfarrkirche St. Margaret München-Sendling den „Lobgesang“ Mendelssohn-Bartholdy, sowie die Hymne „Hör mein Bitten “ auf. Unter der Leitung von Chordirektor Christian Bischof singen Judith Spiesser (Sopran), Alexandra Steiner (Sopran) und Moon Yung Oh (Tenor).

Karten kosten je nach Kategorie 12, 17 oder 22 Euro und sind im Vorverkauf über das Pfarramt St. Margaret (Margaretenplatz 5c), Tel. (089) 764440 oder beim Ticket-Service der Münchner Wochenanzeiger, Fürstenrieder Str. 9, Tel. (089) 54655-115 erhältlich.

north