Veröffentlicht am 03.08.2015 15:33

„Viel Positives mitnehmen“

35 Schüler aus China waren kurz vor Schuljahresende für eine Woche zu Besuch im Adolf-Weber-Gymnasium. (Foto: sb)
35 Schüler aus China waren kurz vor Schuljahresende für eine Woche zu Besuch im Adolf-Weber-Gymnasium. (Foto: sb)
35 Schüler aus China waren kurz vor Schuljahresende für eine Woche zu Besuch im Adolf-Weber-Gymnasium. (Foto: sb)
35 Schüler aus China waren kurz vor Schuljahresende für eine Woche zu Besuch im Adolf-Weber-Gymnasium. (Foto: sb)
35 Schüler aus China waren kurz vor Schuljahresende für eine Woche zu Besuch im Adolf-Weber-Gymnasium. (Foto: sb)

Das Adolf-Weber-Gymnasium hat kurz vor Schuljahresende zum wiederholten Male Austauschschüler aus China zu Gast. „Das machen wir schon seit mehreren Jahren“, berichtet Lehrer Karlheinz Wehe, der das Ganze zusammen mit seiner Kollegin Hannelore Brockmann organisiert hat. „Im März 2014 waren wir mit 35 Schülern in China, nun sind die chinesischen Jugendlichen aus der Haimen Middle School bei uns zu Gast.“ Eine Woche lang waren die Schüler aus der Nähe von Shanghai in Gastfamilien untergebracht. Danach ging es für sie noch auf eine einwöchige Rundreise durch Europa.

Sehr glücklich

„Ich freue mich sehr, dass wir eine so große Gruppe chinesischer Austauschschüler zu Gast haben“, sagt Hermann Aulinger, Rektor des Adolf-Weber-Gymnasiums. „Wir haben genug Schüler und Eltern gefunden, die die chinesischen Schüler aufnehmen. Das macht uns sehr glücklich und lässt uns positiv in die Zukunft schauen, denn wir wollen das Ganze unbedingt fortsetzen.“ Und Xin Shi, oberster Direktor der Haimen Middle School, erklärt: „Wir sind auch sehr glücklich, hier zu sein. Für unsere Schüler ist es eine tolle Gelegenheit, die deutschen Schüler und ihr Land kennenzulernen. Durch das Austauschprogramm hoffe ich sehr, dass die Schüler Freundschaften schließen und ganz viel Positives mit nach China bringen.“

Die Schüler des Adolf-Weber-Gymnasiums haben ihren Gast jeden Tag um 8 Uhr mit zur Schule gebracht, gegen 16 Uhr ging es dann wieder nach Hause. „Für unsere Schüler fand der Unterricht ganz normal nach Stundenplan statt”, erklärt Karlheinz Wehe. „Für die chinesischen Austauschschüler haben wir ein schönes Rahmenprogramm zusammengestellt.“ Neben einem Deutsch-Schnupperkurs und Unterrichtsbesuchen in verschiedenen Fächern stand unter anderem eine Stadtrundfahrt, die Besichtigung der BMW Welt und des Olympiastadions, ein Rundgang am Marienplatz, die Besichtigung der Residenz und des Viktualienmarkts, eine Führung durch das Deutsche Museum, eine Straßenbahnfahrt zum Maximilianeum sowie eine Schifffahrt auf dem Starnberger See auf dem Programm.

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