Veröffentlicht am 31.03.2016 19:35

Schaffen wir das? - Ja!

MdL Mechthilde Wittmann (CSU). (Foto: pi)
MdL Mechthilde Wittmann (CSU). (Foto: pi)
MdL Mechthilde Wittmann (CSU). (Foto: pi)
MdL Mechthilde Wittmann (CSU). (Foto: pi)
MdL Mechthilde Wittmann (CSU). (Foto: pi)

„Wir haben so vieles geschafft, wir schaffen das”, sagte Angela Merkel bei der Bundespressekonferenz am 31. August 2015 in Berlin angesichts der Flüchtlingsbewegungen, „wir schaffen das, und wo uns etwas im Wege steht, muss es überwunden werden“.

Die Beschreibung der Flüchtlingsbewegung als „Krise“ oder „Ansturm“ schafft jedoch ein Umfeld, in dem zunehmend unsachlicher argumentiert wird und immer schneller neue Hetzkommentare generiert werden – in der Regel von denen, die durch die den Flüchtlingen gewährte Unterstützung nichts an Möglichkeiten und Finanzmitteln eingebüßt haben. Das Bild einer Flut und Bedrohung schürt die Angst vor einem sozialen Abstieg. Dieses Bild entspricht nicht der Realität, beginnt aber, vieles unwiderbringlich zu zerstören, was unsere Gesellschaft und unsere Lebensqualität ausmacht. Die Flüchtlingsbewegungen bringen natürlich erhebliche Herausforderungen mit sich. Sie gilt es zu lösen - wie viele andere auch.

Die Münchner Wochenanzeiger haben gefragt, wie Politiker und Redakteure, Wirtschaftsmenschen und Künstler, Schulleiter und Gewerkschafter und Sozialverbände zu Merkels „Wir schaffen das”-Ansatz stehen. Sie sagen: „Wir schaffen das, weil ...”

Das sagen Gewerkschaftler

„Solidarität ist unsere Stärke”

Simone Burger, Regionsgeschäftsführerin DGB München:

„Wir schaffen das, wenn wir uns gemeinsam den Herausforderungen stellen. Dies kann gelingen, wenn alle Akteure Bund, Land, Kommunen, Wirtschaft, Gewerkschaft, die Kirchen und die gesamte Zivilgesellschaft gemeinsam für dieses Ziel arbeiten. Eine gerechte und solidarische Flüchtlingspolitik muss alle Menschen in den Blick nehmen. Für München haben wir Gewerkschaften zwei Kernforderungen formuliert: Gute Arbeit für alle. Gute Arbeit für Flüchtlinge. Gutes Wohnen für alle. Gutes Wohnen für Flüchtlinge.

Das „für alle“ findet sich mit Absicht im Titel. Wir Gewerkschafter kämpfen gemeinsam für ein gemeinsames Ziel. Dabei trennen uns nicht Geburtsorte, das Geschlecht oder das Alter. Solidarität ist unsere Stärke und das gilt auch in der Frage der Integration von Flüchtlingen. Ohne diese gegenseitige Solidarität ist Integration nicht möglich.”

Die Erklärung „Gute Arbeit. Gutes Wohnen. Für alle. Für Flüchtlinge.” ist hier zu finden: http://muenchen.dgb.de/-/O16 .

„Wir haben sehr große Erfolge”

Heinrich Birner, Geschäftsführer ver.di München & Region:

„Wir schaffen das, weil wir in Deutschland mit unserer großen Hilfsbereitschaft und unserem Fleiß schon viel größere Herausforderungen gemeistert haben. Nach dem Wahnsinn des Hitler-Faschismus ist es den Nachkriegsgenerationen gelungen, aus einem Trümmerfeld ein wirtschaftlich hochentwickeltes Land aufzubauen. Mit der Öffnung der Grenze durch die damalige DDR hatten wir plötzlich 16 Millionen mehr Bürgerinnen und Bürgern. Auch das haben wir geschafft.

Wichtig ist die Integration der Menschen, die zu uns geflüchtet sind. Auch da haben wir in Deutschland sehr große Erfolge. Wir von der Gewerkschaft ver.di betreuen Betriebe mit Mitarbeitern aus 20 und mehr Nationen. Am Arbeitsplatz ist es ziemlich egal, welche Herkunft, welche Hautfarbe oder welchen Glauben der Kollege nebenan hat.

Auch am Geld wird es nicht scheitern. In unserem Land lebt eine kleine Schicht von Reichen, die immer reicher werden. Wir müssen nur die Vermögenssteuer wieder einführen und das Vererben der Villa am Starnberger See höher besteuern. Dann ist genug Geld da, um die notwendigen Sprachkurse und die beruflichen Qualifizierungsmaßnahmen zu bezahlen. „

Das sagen Kirchenleute

„Wir schaffen das, wenn wir weiter auf unser Wertefundament setzen”

Rupert Graf zu Stolberg, Bischofsvikar für die Seelsorgsregion München im Erzbistum München und Freising:

„Wir schaffen das – das ist für mich eine Aussage, die mit Gottvertrauen zu tun hat. Wir schaffen das, nicht unbedingt nur aus eigener Kraft, sondern weil Gott es uns zutraut. Unser Wertefundament, das zutiefst durch die Botschaft Jesu Christi geprägt ist, hat unserer Gesellschaft immer wieder geholfen, schwierige Herausforderungen zu meistern. Und genau das traue ich uns Deutschen, uns Europäern auch in der gegenwärtigen Flüchtlingskrise zu, wenn wir weiter auf dieses Wertefundament setzen. Solidarität und Nächstenliebe, das sind Werte, die universale Gültigkeit haben und die das Wohl aller Menschen in den Blick nehmen. Sie lassen sich nicht auf bestimmte Nationalitäten oder durch Zäune begrenzen. Wir schaffen das, davon bin ich auch deshalb überzeugt, weil ich tagtäglich viele hochengagierte Menschen – gläubig oder nicht – erlebe, die diese Werte haupt- und ehrenamtlich in die Tat umsetzen. Deshalb nochmals: Ja, mit Gottes Hilfe schaffen wir das!”

„Ohne Wenn und Aber”

Susanne Breit-Keßler, Regionalbischöfin für München und Oberbayern:

„Wir schaffen das, weil wenn nicht wir, wer dann? Wir leben auf dem Boden einer demokratischen Verfassung, die Menschenwürde und im umfassenden Sinn Gleichberechtigung garantiert. Wir haben ein funktionierendes Rechtssystem, das unser Miteinander friedlich und gerecht regelt. Unsere Wirtschaft floriert, das Bildungssystem steht allen offen. Für Gesundheit ist gesorgt und dafür, dass Alte und Schwache, Kranke und Arme nicht durch das Netz fallen. Ich bin stolz auf unser Land, das Flüchtlingen Heimat bietet. Wir müssen - wenn die gemeinsame Zukunft gelingen soll, allerdings auch etwas tun: Entschlossen und konsequent für unsere freiheitlich-demokratische Gesellschaft einstehen. Leidenschaftlich und überzeugend unsere Werte leben und zeigen, dass es lohnt, sich dafür zu engagieren. Ohne Wenn und Aber.”

Das sagt die Polizei

„Die Sicherheitslage gibt keinen Anlass zur Sorge”

Johannes Klinger, Polizeioberkommissar beim Polizeipräsidium München:

„Wir schaffen, das weil Sicherheitsbehörden, Hilfs- und Rettungsdienste, die Polizei, private Organisationen und Träger und alle Bürgerinnen und Bürger intensiver als jemals zuvor zusammenarbeiten. Ressourcen werden geteilt und gebündelt, Erfahrungen ausgetauscht.

Unsere wichtigste Botschaft: Aus polizeilicher Sicht sind viele Ängste unbegründet! Wir erstellen ein umfangreiches Lagebild, um auf Tendenzen schnell, angemessen und konsequent reagieren zu können. Das Lagebild zeigt: einen besorgniserregenden Anstieg der Straftaten durch Asylbewerber - insbesondere von Sexualdelikten - gibt es nicht. Auch bei Einsätzen in Asylbewerberunterkünften müssen wir zumeist keine gravierenden Sicherheitsstörungen bearbeiten. Nur ein sehr kleiner Teil der rund 1.000 täglichen Einsätze der Münchner Polizei entfällt auf Flüchtlingsheime.

Wir können nur appellieren, nicht jeder Veröffentlichung im Internet, besonders in sozialen Netzwerken, unkritisch Glauben zu schenken. Hinterfragen Sie Statements, machen Sie sich Ihre eigene, objektive Meinung! Die Sicherheitslage in München jedenfalls gibt keinen Anlass zur Sorge.”

Das sagen Vertreter von Handwerk, Wirtschaft und Handel

„Die Wirtschaft schafft Lösungen”

Peter Driessen, Hauptgeschäftsführer des bayerischen Industrie- und Handelskammertags sowie der IHK für München und Oberbayern:

„Wir schaffen das, weil es zum zum Selbstverständnis des Ehrbaren Kaufmanns gehört, Verantwortung zu übernehmen. So ist es auch selbstverständlich, dass sich die Wirtschaft verantwortungsbewusst der aktuell wohl dringlichsten Herausforderung stellt: der Bewältigung des großen Zustroms von Flüchtlingen nach Europa. Die Wirtschaft schaut nicht weg, sondern sie schafft Lösungen für die ökonomische und gesellschaftliche Integration der Schutzsuchenden. Angesichts tausender unbesetzter Ausbildungsplätze in Bayern und des zunehmenden Fachkräftemangels nehmen wir die Herausforderung an. Berufliche Integration ist nicht nur eine Chance für die Flüchtlinge selbst, sondern auch für die bayerische Wirtschaft. Dabei setzen die bayerischen IHKs vor allem auf die starke integrative Kraft der beruflichen Bildung.”

„Wir brauchen einen langen Atem”

Georg Schlagbauer, Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern:

„Wir schaffen das, weil eine politische Lösung der Flüchtlingssituation greifbar scheint. Aber auch wenn künftig weniger Flüchtlinge nach Deutschland kommen sollten, brauchen wir alle einen langen Atem: Wir müssen in Bildung und Infrastruktur investieren und Betriebe unterstützen, die Flüchtlinge mit Geduld und Engagement ausbilden. Aber auch die Flüchtlinge selbst müssen ihren Teil beitragen: Neben Fleiß und Ehrgeiz, es hier schaffen zu wollen, brauchen sie auch den Willen zur Integration. Um Handwerksbetrieben zu helfen, die einen Flüchtling als Lehrling eingestellt haben, beschäftigt die Handwerkskammer einen Ausbildungsbegleiter, der als Ansprechpartner für Ausbilder und Auszubildende fungiert.”

„Die Stimmung ist neugierig optimistisch”

Ute Zima, Vorstandsmitglied des Unternehmerverband Gräfelfing e.V.:

„Wir schaffen das, weil viele Unternehmen dringend neue Mitarbeiter suchen.Daher sind viele Arbeitgeber gewillt, sich an der Bewältigung vorrangiger Problematiken wie des Sprachdefizits aktiv zu beteiligen. Z.B. mit sprachfördernden 'kulturellen Orientierunspraktika', Förderung von speziellen Sprachkursen, maßgeschneiderten Ausbildungsplänen oder Hospitationsangeboten zur kulturellen Eingewöhnung in die deutsche Arbeitswelt.

Die Unternehmen sehen das Potential, das in den neuen Mitarbeitern steckt, und sind sehr offen. um ihnen eine Chance zu bieten.Unsere neuen internationalen Mitbürger bringen manigfaltige Qualifikationen mit, welche, richtig genutzt, unsere Unternehmen bereichern werden. Die Stimmung die ich in vielen Gespächen mit den Unternehmern vorort erlebe ist 'neugierig optimistisch'.

Wir schaffen das, weil in den letzten Wochen unzählige sehr professionell aufgebauten Projekte durch Helferkreise, Privatinitiativen und Unternehmen ins Leben gerufen wurden, die enge Bande nicht nur zwischen unseren neuen Mitbürgern und uns entstehen ließen, sondern auch in den Gemeinden ein ganz neues Miteinander zauberten.

Diese Gefühl von 'wir schaffen das' möchte ich persönlich nicht mehr missen.”

„Historische Chance für uns”

Peter Brunnhuber, Reformhaus Mayr:

„Aus Sicht des Reformhauses Mayr ist die Integration der Flüchtlinge eine historische Chance für unser Land. Wer eine so strapaziöse und lebensgefährliche Reise auf sich nimmt, ist unglaublich zäh, willensstark und ausdauernd. Alles Attribute, die die aktuelle Lehrlingsgeneration nicht unbedingt in die Wiege gelegt bekommen hat.

Aus diesem Grund engagiert sich unser Haus in der Integration der jungen Flüchtlingen und bietet ihnen mittels Praktika die Möglichkeit, einen realistischen Berufswunsch bzw. Ausbildungsberuf zu entwickeln. Wir sind zukünftig auch gerne dazu bereit, ihnen Ausbildungsplätze zum Verkäufer und Einzelhandelskaufmann anzubieten.

Dazu arbeiten wir mit Ausbildungslotsen der Integro e.V., der Bildungsagentur GmbH, der Schlau-Schule und den Joblingen gAG zusammen und suchen gemeinsam nach oft noch improvisierten Lösungen. Durch Spenden fördern wir das KOMM-Projekt der Hilfe von Mensch zu Mensch e.V.”

„Wir möchten weiter Mensch sein”

G. Stamnitz, Werkstätte für dekorative Malerei und Großanstriche:

„Wir schaffen das, weil wir uns als Spitze der Entwicklung innerhalb der eigenen Spezies an Werten und Idealen orientieren und weiter Mensch sein möchten und als solche auch gesehen werden wollen.

... weil unsere Auszubildenden aus dem Irak, Iran oder Afghanistan eine positive Herausforderung darstellen, mit uns zusammen im Dialog stehen, wir uns gegenseitig bereichern und voneinander lernen. Sie zeigen uns, was wir oftmals schon wieder verlernt haben im Bereich Respekt, Achtung und Familie, Verlass und Vertrauen.

... weil die Luft zum Atmen und der Boden unter unseren Füßen allen gehört und somit allen zugänglich gemacht werden soll.

... weil Respekt eine Wirkung entfaltet. Grundlagen einer funktionierenden Gesellschaft sind, und als solche verstehen wir uns ja, Gleichheit und Gerechtigkeit. Diese Ziele umzusetzen, ist durch respektvolles Verhalten aller daran beteiligten Akteure untereinander möglich. Dieser Forderung liegt der Gedanke zugrunde, dass der Mensch für ein menschenwürdiges Leben, wie es ihm laut Grundgesetz zusteht, gesellschaftliche Anerkennung oder – weiter gefasst – psychische Unversehrtheit, die unter anderem auf Respekt basiert, ebenso benötigt wie körperliche Gesundheit.

... weil Respekt als menschliches Grundbedürfnis gesehen wird und daher zu den schützenswerten Gütern zählt.

... weil alles ausreichend vorhanden ist, so dass alle in friedvoller Koexistenz leben können.

... weil unser Glaube, unsere Religion, den Weg vorgibt.”

„Es ist Herausforderung und Chance zugleich”

Ernst Läuger, Präsident des Handelsverbandes Bayern:

„Wir schaffen das, weil Deutschland ohne Humanität nicht Deutschland ist. Die dauerhafte Integration der Flüchtlinge aber ist Herausforderung und Chance zugleich. Dafür brauchen wir längerfristige Maßnahmen. Ausbildung und Arbeitsplätze sind ein zentraler Baustein für die Integration der Flüchtlinge und Asylsuchenden. Damit das Potenzial der Flüchtlinge für den Arbeitsmarkt genutzt werden kann, müssen Asylverfahren beschleunigt werden und es darf keine Abschiebung in und nach der Ausbildung geben. Damit würden Unternehmen mehr Planungssicherheit bekommen. Für unsere Gesellschaft ist die Integration der Flüchtlinge eine Mammutaufgabe. Hier müssen alle an einem Strang ziehen. Unsere Gesellschaft muss aber auch entschieden gegen jede Form von Intoleranz, Hass und Gewaltbereitschaft klar und deutlich Stellung beziehen.”

Das sagen Kulturschaffende

„Es ist nicht unser Verdienst, dass wir in einem sicheren Land leben”

Christoph Weiherer, Liedermacher:

„Wir schaffen das, weil es menschlich und ganz selbstverständlich ist, zu helfen. Alten und Kranken genauso wie Geflüchteten und Vertriebenen. Es ist nunmal nicht unser persönlicher Verdienst, dass wir in einem sicheren und reichen Land leben. Wir sind rein zufällig hier geboren und in Wohlstand aufgewachsen. Grenzen können, dürfen und müssen nicht nur für uns, sondern für alle offen sein. Krieg, Gewalt und Terror wird man kaum mit Waffen oder Grenzzäunen bekämpfen können, vielmehr mit Liebe und Toleranz - weltweit! Natürlich müsste sich in erster Linie die Situation in den Flüchtlingsländern verbessern, aber das steht leider nicht in unserer Macht - Hilfesuchende zu unterstützen hingegen schon. Außerdem sind und waren andere Kulturen schon immer auch eine Chance, Neues und Interessantes kennen- und liebenzulernen.”

„Sich nicht manipulieren lassen”

Michi Dietmayr, Liedermacher und Musikkabarettist:

„Wir schaffen das, weil und vor allem WENN wir den Menschen, welche in ihrer Heimat und auf der Flucht in ein besseres Leben soviel Leid ertragen mussten, nicht zusätzlich noch Steine in den Weg legen.

Jeder von uns kann seinen Teil zu einer gelingenden Integration beitragen, indem man weiterhin ohne Hass und Vorurteile auf die neuen Mitbürger zugeht und sich nicht von denen manipulieren lässt, die in jedem Fremden einen potentiellen Attentäter und eine Gefahr für unser Land sehen.”

„Bin dankbar für die positiven Impulse”

Franz Deutsch, Neue Philharmonie München:

„Wir schaffen das, weil ich daran glaube, dass in unserer heutigen Welt eine lebenswerte Zukunft nur mit einer großen Integration möglich ist.

Dazu gehört eine Offenheit und Neugierde gegenüber dem Fremden. Ich glaube, dass dies mit unserer Bildung gefördert wird. Letztendlich ist es eine Bereicherung, plötzlich etwas Fremdes zu verstehen. Ich bin dankbar für die positiven Impulse, die mit der Flüchtlingsbewegung einhergehen. Angela Merkel verkörpert mit ihrer Politik das Demokratieverständnis auf sehr hohem Niveau. Wir müssen wirklich alles tun, um diese geistige Freiheit zu erhalten.”

„Das Verbindende inspiriert”

Ralf Gabriel, Geschäftsführer der Münchner Kultur GmbH und Veranstalter der Langen Nacht der Musik und der Langen Nacht der Münchner Museen:

„An der Langen Nacht der Musik und der Langen Nacht der Münchner Museen beteiligen sich jedes Jahr über 200 Münchner Institutionen. Das breite und bunte Angebot der Langen Nächte steht für kulturelle Vielfalt, Toleranz und ein gesellschaftliches Miteinander.

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