Veröffentlicht am 18.05.2015 16:46

Erweiterung der Münchner Tafel

Günther Warchola, Alex Markwardt, Hannelore Kiethe, Josef Schmid, Peter Poertzel und Paul Breitner (v.l.) bei der Einweihung der neuen Verteilstelle an der Großmarkthalle. (Foto: ©Siegfried Kellerer)
Günther Warchola, Alex Markwardt, Hannelore Kiethe, Josef Schmid, Peter Poertzel und Paul Breitner (v.l.) bei der Einweihung der neuen Verteilstelle an der Großmarkthalle. (Foto: ©Siegfried Kellerer)
Günther Warchola, Alex Markwardt, Hannelore Kiethe, Josef Schmid, Peter Poertzel und Paul Breitner (v.l.) bei der Einweihung der neuen Verteilstelle an der Großmarkthalle. (Foto: ©Siegfried Kellerer)
Günther Warchola, Alex Markwardt, Hannelore Kiethe, Josef Schmid, Peter Poertzel und Paul Breitner (v.l.) bei der Einweihung der neuen Verteilstelle an der Großmarkthalle. (Foto: ©Siegfried Kellerer)
Günther Warchola, Alex Markwardt, Hannelore Kiethe, Josef Schmid, Peter Poertzel und Paul Breitner (v.l.) bei der Einweihung der neuen Verteilstelle an der Großmarkthalle. (Foto: ©Siegfried Kellerer)

Mit der Eröffnung der 26. Verteilstelle ist der mildtätige Verein in der Lage, zusätzlich jeden Samstag gespendete Lebensmittel an Bedürftige zu überreichen. Dadurch können vor allem Geringverdiener und Alleinerziehende, denen die Abholung von Montag bis Freitag nicht möglich ist, die Hilfe in Anspruch nehmen.

Hannelore Kiethe, Vorsitzende der Münchner Tafel e.V. anlässlich der Eröffnung: „Der Großmarkthalle München sind wir überaus dankbar, dass sie uns diese Möglichkeit gibt. Denn nun können wir an unserem Standort vier Mal pro Woche Bedürftigen mit gespendeten Lebensmitteln helfen“ Die Münchner Tafel e.V. überreicht bisher von jeweils von Montag bis Freitag Lebensmittelspenden an 18.000 bedürftige Münchner. 100.000 Kilogramm einwandfreie Ware, die von Handel und Herstellern großzügig gespendet werden, werden so pro Woche an Bedürftige weitergegeben.

Lösung für Geringverdiener, Teilnehmer von Kursen und Mütter

Die Samstag-Ausgabe ist eine Lösung für Geringverdiener, die trotz ihrer Arbeit nach Abzug der Miete weniger als das Existenzminimum zur Verfügung haben und durch ihre Berufstätigkeit verhindert sind, wochentags am frühen Nachmittag zu den anderen 25 Ausgaben zu kommen. Gedacht ist der Samstag auch für Teilnehmer an Deutsch-, Integrations- oder Qualifizierungskursen. Zudem sind Mütter bzw. Alleinerziehende angesprochen, die während der Woche wegen anderweitiger Termine mit Schule, Kindergarten, Ärzten etc. nur unter Schwierigkeiten an den Ausgabestellen erscheinen können. Für sie besteht derzeit noch Kapazität am Samstag.

Lebensmittel erhält, wer zuvor die strengen Kriterien der Bedürftigkeit nachwies und seinen persönlichen Tafel-Berechtigungsausweis für die entsprechende Ausgabe vorlegt.

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