Was tun, wenn Hörgeräte nicht mehr helfen? Darum geht es bei einer Informationsveranstaltung des Hörzentrums Martha-Maria München am Mittwoch, 15. April, von 16 bis 20 Uhr mit Vorträgen, Hörtests und fachkundiger Beratung im Krankenhaus Martha-Maria Solln, Wolfratshauser Straße 109.
Wie können Induktionsschleifen und Schriftdolmetscher schwer hörgeschädigten Menschen eine barrierefreie Kommunikation ermöglichen? Was tun bei einseitiger Ertaubung? Die Experten des Hörzentrums zeigen neue Wege zu gutem Hören auf und stehen auch für persönliche Gespräche zur Verfügung. Die Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde des Krankenhauses Martha-Maria unter der Leitung von Chefarzt Professor Dr. Markus Suckfüll öffnet ihre Türen und präsentiert ihre Untersuchungsräume.
Interessante Vorträge zu den Themen Hörgeräte, gehörverbessernde Operationen und implantierbare Hörsysteme gibt es während der Informationsveranstaltung im Festsaal des Seniorenzentrums Martha-Maria München, Wolfratshauser Straße 101 (beim Krankenhaus Martha-Maria). Vorgestellt wird dabei auch die integrierte und interdisziplinäre Versorgung mit Cochlea-Implantaten (CI).
Die Versorgung mit implantierbaren Hörsystemen im Krankenhaus Martha-Maria München zeichnet sich durch ein kleines Team mit immer gleichen Ansprechpartnerinnen und -partnern aus. Zur Verfügung stehen Professor Dr. Markus Suckfüll als Operateur und Chefarzt der Klinik sowie Dr. Veronika Wolter, selbst CI-Trägerin, als Verantwortliche für die Sprechstunde und die Nachsorge. Zur Ambulanz gehört ein schallisolierter Untersuchungsraum, um eine optimale Raumakustik für Hörgeschädigte zu erreichen.
Das Krankenhaus Martha-Maria München ist Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität München und verfügt über vier chefärztlich geführte Hauptabteilungen mit 100 Betten. Ebenfalls auf dem Martha-Maria-Gelände in Solln befinden sich eine Facharztpraxis für Radiologie und Nuklearmedizin, ein Dialysezentrum und eine Logopädische Praxis sowie das Seniorenzentrum Martha-Maria, das Dauerpflege, Kurzzeitpflege, Tagespflege und Betreutes Wohnen anbietet; die dazugehörige Diakoniestation Martha-Maria Pullach-Solln ist für Menschen da, die zu Hause leben, aber Pflege und Betreuung brauchen.
Martha-Maria ist ein selbstständiges Diakoniewerk in der Evangelisch-methodistischen Kirche, die zur Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen gehört, und Mitglied im Diakonischen Werk. Zu Martha-Maria gehören drei Akut-Krankenhäuser in Bayern und Sachsen-Anhalt, eine Rehabilitationsklinik in Baden-Württemberg sowie acht Seniorenzentren und weitere soziale Einrichtungen mit insgesamt rund 3.500 Mitarbeitenden.