Bei den diesjährigen Bayerischen Meisterschaften im Schwimmen vom 20. bis 22. März konnten die Schwimmer/-innen der SSG Neptun Germering mit Klasseleistungen aufwarten. Auf der 50-Meter-Bahn im Würzburger Wolfgang-Adami-Bad zeigte das noch sehr junge Team, dass es sich auch in der Konkurrenz der offenen Klasse ohne Jahrgangswertung behaupten kann.
Für das Neptun-Team gingen 14 Schwimmer/-innen über 58 Einzelstarts und vier Staffeln ins Wasser: Jasmin Borger (13 Jahre), Laura Obermayer, Cornelia Rips, Cassandra Schubert und Kathrin Späth (alle 14 Jahre), Maximilian Stadler, Leopold Wahl und Maximilian Wipplinger (alle 15 Jahre), Mareike Feller, Franziska Godau und Matthias Rips (alle 16 Jahre), Felix Doose (17 Jahre), Magdalena Krebs (18 Jahre) und Karina Sommer (20 Jahre) kämpften im Feld der besten bayerischen Schwimmerinnen und Schwimmer um Zeiten und Platzierungen.
Cornelia Rips schwamm sich mit Top-Zeiten in fünf Finalteilnahmen, darunter vier A-Finals. Und auch dort bewies sie, dass sie schon jetzt ganz vorne mit den großen Namen in Bayern mithalten kann. Bestplatzierungen waren ein vierter, ein sechster und zwei achte Plätze. Noch dazu verbesserte sie erneut den Vereinsrekord über 50 Meter Freistil. Mareike Feller konnte sich in zwei Finalläufe schwimmen und belegte unter anderem eine tolle Bestplatzierung als Zehnte über 100 Meter Rücken. Karina Sommer gelang es ebenfalls, sich für zwei Finalläufe zu qualifizieren. Sie konnte sich dabei über die 50 Meter Schmetterling über Rang zehn freuen. Maximilian Wipplinger schwamm sich über die 50 Meter Rücken in die Finals und belegte dort einen fünfzehnten Platz. Matthias Rips gelang es in beiden Starts über die 100 Meter Freistilstrecke die magische Grenze von einer Minute zu unterbieten; Lohn für seine Leistung ist der Vereinswanderpokal der SSG Neptun Germering für die 100 Meter Freistil der Männer.
Auch in den Staffeln kämpften die Neptun Mädchen und Jungen mit Begeisterung und guten Zeiten. So konnten die Trainer/-innen Conny Feller, Diandra Klinger, Steffi Weber, Bernhard Obermayer und Marcus Rips zum Schluss eine stolze Bilanz ziehen: In der Pokalwertung reihte sich die Neptun-Delegation auf Platz Zehn, und im Medaillenspiegel auf Platz Elf von 31 bayerischen Teams ein.