„Wohin führt Sie Ihr erster Frühlingsausflug?”
Wenn die Sonne schon etwas wärmt und der Frühling in der Natur zu sehen ist, zieht es mich besonders gerne an die Osterseen. Hier kann man ganz nach Lust und Laune ein, zwei und mehr Stunden spazieren gehen ohne zu viele Menschen zu treffen. Der Spaziergang ist zudem wenig anstrengend, da die Wege gut ausgebaut sind und keine große Steigungen haben. Besonders angenehm ist es danach in das benachbarte Restaurant/Cafe zu gehen und auf der Terrasse Cafe und Kuchen zu genießen.
Als ständigen Radlfahrer lockt es mich bei den ersten warmen Frühlingssonnenstrahlen an den Warnberger Weiher. Von hier aus mache ich einen Abstecher zum Kloster Warnberg und dem Baldehügel (Münchens höchste Erhebung) und genieße die hier herrschende Ruhe und beobachte die ganz langsam erwachsende Natur. Krokusse und Schneeglöckchen sind stets die ersten Frühlingsboten in der Idylle. Natürlich werden auch hier meine geheimen Bärlauchplätze inspiriert. Ganz vorsichtig wagen sich jetzt bereits die ersten zarten Blätter hervor. Mit der Ernte dauert es jetzt nur noch wenige Tage und man hat einen gesunden Butterbrotbelag.
So hat jede Jahreszeit bei uns in Solln seinen ganz besonderen Reiz. Wir alle freuen uns darauf, wenn in Kürze die Bäume und Sträucher das erste zarte Grün tragen.
Weil ich alle Jahreszeiten liebe, wären mir Martinique oder Alaska zum Leben zu einseitig. Und obwohl ich den ganzen Winter u.a. als mitspielender Eishockeytrainer aktiv war, habe ich gerne den ersten warmen, sonnigen Frühlingstag zu einer 20-km-Radltour genützt. Vom Stemmerhof durch den Westpark, Pasinger Stadtpark zur (geheimen ?) Würminsel im Klostergarten. Zurück durch den Ebenböckpark, Österreicherviertel (!), Laimer-Schlößl-Region und selbstverständlich zum Wochenanzeiger-Verlag, um alle Stadtteilausgaben mitzunehmen.
Ich verbringe die Osterfeiertage mit unserer chinesischen Gasttochter Yipeng (16 Jahre) in Paris. Nach dem kalten europäischen Winter wird das sicherlich ein Highlight ihers Austauschjahres. Neben dem obligatorischen Fotoshooting mit Eiffelturm und Louvre werden wir auch französische Lebensart mit viel Baguette und Käse zusammen erleben ... und das im Frühling – einfach herrlich!
Für die ersten freien Frühlingstage plane ich mit meinem Mann einen Mountainbike-Ausflug in die Aubinger Lohe. Sie ist nur einen Katzensprung von unserer Haustür entfernt. Die Rad- und Spazierwege kennt mein Mann seit seiner Kindheit. Die umliegenden Wiesen laden zu einer kurzen Verschnaufpause ein, um die Natur und den Frühling zu genießen. Wer weiß, vielleicht stoßen wir bei unserem Ausflug auch auf das eine oder andere Osternest?
Wenn die Vögel morgens wieder so schön zwitschern und die ersten Blüten und Blätter sprießen, dann zieht es mich sofort an die Isar. Denn bei uns am Flaucher erlebe ich das Frühlingserwachen besonders gern. Ich gehe dort zusammen mit meiner vierjährigen Tochter spazieren oder radeln und hinterher genießen wir dann unser erstes Eis in der Sonne. Ich laufe aber auch gern allein an der Isar, denn nun kann ich endlich wieder an der frischen Luft joggen anstatt auf dem Laufband. Und ein weiterer schöner Ausflug steht auch demnächst an: mein jährlicher Besuch bei einem Gärtner am Stadtrand. Dort kaufe ich die Balkonpflanzen, um auch unseren Balkon wieder mit Blumen und Gemüsepflanzen zu verschönern. Aber damit warte ich noch, bis das Wetter auch stabil warm geworden ist.
Nach den grauen und kalten Wintertagen sehne ich mich nach Sonne und Wärme. Endlich nicht mehr frieren müssen! Natürlich führen mich die ersten Wege in den Schrebergarten um zu sehen was schon alles aus dem Boden spitzt und ob die Schneeglöckchen und Primeln schon blühen. Es ist schön, wenn man von den aufgeregt zwitschernden Vögeln schon erwartet wird, um endlich die Futterröhren wieder aufzufüllen. Aber es wartet auch viel Arbeit im Garten auf mich: Obstbäume und Beerensträucher schneiden, Beete mit Kompost vorbereiten, alte, erfrorene oder vertrocknete Zweige entsorgen, das Gewächshaus putzen, Sämereien ausbringen, Frühbeet anlegen…Viel Zeit bleibt da nicht, sich faul in die Sonne zu legen, zumal man als Berufstätiger sowieso nur die Wochenenden nutzen kann.
Damit ich am ersten schönen Frühlingstag ohne Stau ins bayerische Oberland komme, setze ich auf die Bayerische Oberlandbahn, die mich in etwas mehr als einer Stunde in meine alte Heimat bringt. Schon die Fahrt ist ein kleines Erlebnis – langsam kriecht der Zug am tiefblauen Schliersee vorbei, tutet laut an unbeschränkten Bahnübergängen.
Vom Bahnhof Fischbachau aus folge ich dem Wegweiser zum Ort Fischbachau und zur Wallfahrtskapelle Birkenstein, einem rührenden Beispiel bayerischer Volksfrömmigkeit. Von dort aus geht es weiter nach Bayrischzell. Es gibt etliche Wegvarianten, alle gut ausgeschildert – und allen gemeinsam ist der unvergleichliche Blick ins Gebirge. In dem malerischen kleinen Gebirgsort am Fuß des Wendelsteins gönne ich mir noch einen Kaffee oder eine Brotzeit.
Einen ersten Frühlingsausflug kenne ich eigentlich gar nicht. Der Frühling schleicht sich ja langsam heran und man weiß oft nicht, ob es noch Winter oder schon Frühling ist. Da freue ich mich doch, wenn ich im Garten oder in den Laimer Grünanlagen die ersten Blumen sehe. Schön ist es auch, wenn es am Morgen, wenn ich in die Arbeit gehe, schon hell ist und die Vögel mit ihrem Morgengesang zeigen, dass der Frühling schon unterwegs ist oder sogar schon da ist, um uns zu besuchen. So ist dann bei schönem Wetter jeder morgendliche Weg im Freien ein Frühlingsausflug.
Mit den ersten Sonnenstrahlen im Frühling zieht es meine Familie und mich immer in den Botanischen Garten. Wir radeln in den Nymphenburger Schlosspark und genießen im Botanischen Garten die ersten Frühlingsblüher. Wichtig ist uns, nicht zu spät zurück zu radeln, damit wir am Laimer Anger oder in der Blumenau noch ein Eis in der Sonne essen können – für mich am liebsten Erdbeere und Pistazie.
Hoffentlich gibt es zu Ostern dieses Jahr Frühlingstemperaturen für einen Ausflug in das wunderschöne Münchner Umland. Mein Mann und ich fahren dann mit der S-Bahn nach Schäftlarn und wandern über Kloster Schäftlarn an der Isar entlang zur Aumühle. Nach einem Mittagessen „bei den Fischen“ geht es weiter an der Isar entlang, durch die Pupplinger Au mit ihren seltenen Pflanzen, immer mit Blick auf das wildromantische verästelte Flussbett der Isar. Nach ca. 10 km haben wir uns dann eine Nachmittagsjause beim Aujäger „verdient“. Anschließend geht es nach Wolfratshausen und mit der S-Bahn zurück nach München.
Mein erster Frühlingsausflug ist eine Mischung aus Kunst und Kultur, Natur und gutem Essen. Es geht nach Bernried ins Museum der Phantasie, am liebsten mit dem Schiff über den Starnberger See. Dort schaue ich mir dann die Expressionismus-Ausstellung aus den Sammlungen Buchheim und Nannen an. Ich liebe die ausdrucksstarken expressionistischen Gemälde, deren kräftigen Farben eine schöne Einstimmung fürs Frühjahr sind. Da bei meinem Ausflug wunderbares Wetter sein wird, gibt es danach eine kleine Wanderung am See entlang zu einem schön gelegenen Lokal oder Biergarten, wo man draußen sitzen kann.
Einen wunderschönen Spaziergang mit anschließender Einkehr kann man vom Stadtbezirk Sendling-Westpark in den Nachbarbezirk Großhadern machen. Er eignet sich besonders für Senioren, da es immer auch die Möglichkeit gibt, den Spaziergang abzukürzen und mit dem 268er Bus weiterzufahren. Startpunkt ist der Waldfriedhof Würmtalstraße / Ecke Fürstenriederstraße. Man durchquert ihn so, dass man auf Höhe der Kreuzung Würmtalstraße / Kornwegstraße wieder herauskommt. Dann geht es weiter auf der Würmtalstraße Richtung Hadern. Auf den Grünstreifen entlang des Weges, sind jetzt schon sehr viele Frühblüher aufgegangen. Da hat die Stadtgärtnerei für einen „bunten Frühlingsstrauß” gesorgt. Die unterschiedlichen alten Häuschen mit ihren Gärten entlang der Würmtalstraße bieten dem Auge des Spaziergängers Abwechslung. Ziel ist das Augustiner in der Würmtalstraße 113, wo man bei schönem Wetter auch draußen sitzen kann.
Das „Erwachen der Natur” im Frühjahr ist ganz besonders schön im Botanischen Garten in München zu beobachten und jedes Jahr aufs Neue zu genießen. Ganz besonders erfreue ich mich an den vielen „Frühblühern” und frisch spitzenden Blätter der Buchen in ihrem hellen, leuchtenden Grün. Aber auch direkt vor der „Haustür” kann ich das Frühlingserwachen erleben: im geliebten „Schwarzhölzl” mit dem vorgelagerten „Biotopen” und in der „Würmschleife”, einem wunderbaren Kleinod der Natur, besonders von meiner Jüngsten sehr geliebt: Hier kann man die „Seele” baumeln lassen und wahrlich Frühlingsglücksgefühle erleben.
Unser erster größerer Frühlingsausflug führt uns in diesem Jahr nach Alpbach in Tirol. Dort besitzt unsere älteste Tochter Sabine eine winzig kleine Berghütte, mit einem Söller auf der Südseite und einem großartigen Ausblick ins Alpbachtal. An diesem Platz kann man hervorragend die ersten Sonnenstrahlen genießen, abschalten und sich wunderbar erholen. Oft haben wir dort schon mit den Kindern und Enkelkindern Ostern gefeiert und im kleinen Garten vor der Hütte Ostereier versteckt. Wir machen dort gerne Spaziergänge entlang des Alpbachufers, oder fahren mit der Seilbahn auf das Wiedersbergerhorn. Da in Alpbach wenig Autoverkehr stattfindet, ist die Luft dort wunderbar klar und rein und dadurch besonders erholsam. Wir genießen es jedesmal sehr, wenn wir dort sein können.
Ich empfehle einen Ausflug auf die Ilkahöhe bei Tutzing. Das ist für uns nah, Staugefahr besteht keine. Selbst mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Anhöhe leicht zu erreichen. Nach einer halben Stunde Anstieg wird man schon für seine Mühen belohnt, nämlich mit einem Traumausblick über den Starnberger See bis hin zu den Bergen. Herrlich! Im Restaurant oder im Biergarten lässt sich dann auch noch gut entspannen. Ich denke, das ist ein rundum wunderbarer Osterausflug für die ganze Familie.
Für einen Osterausflug und Frühlingsspaziergang empfehle die Schatzbergalm bei Dießen. Vom Ort selbst ist der Wanderweg sehr gut ausgeschildert. Der Weg ist breit und nicht steil, also auch mit Kindern problemlos zu bewältigen. Und das beste ist, dass man auf der Schatzbergalm auch hervorragend essen kann. Das ist ein herrlicher Ausstieg aus dem Alltag und doch schnell zu erreichen. Der Ammersee bietet rund ums Jahr wunderbare Wandermöglichkeiten, die versuchen wir als Familie sehr oft zu nutzen.
Als Kind gab es die Traditionen des Osterspaziergangs in unserer Familie. Eine an sich langweilige Geschichte, die deshalb mit Besonderheiten gewürzt wurde. Einer dieser Osterspaziergänge ist als Wanderung ausgebaut auch für Kinder und meine Enkel attraktiv. Mit der U-Bahn nach Thalkirchen, über die Tierparkbrücke und bis zur Marienklausenbrücke, dann am Damm bis Hinterbrühl und weiter nach Pullach, wo am Rückweg der Rabenwirt oder die Waldwirtschaft zur Einkehr sich anbieten. Wer länger unterwegs sein will, geht bis Grünwald hinauf zur Burg und fährt ausgiebig mit der Straßenbahn in die Innenstadt zurück.
Unser Frühlingsausflug führt uns nicht weit, nämlich nur in unseren Garten oder bei besonders schönem Wetter zu Fuß würmauf- oder abwärts. Vielleicht gelingt es uns aber auch, mit unseren beiden Enkelbuben, zehn und zwölf Jahre, in die Dampfspielzeug-Ausstellung nach Kloster Asbach in Rotthalmünster zu fahren. Die hat ein Klasskamerad von mir aufgebaut.
Meine Tochter würde wahrscheinlich sagen: Der erste Frühlingsausflug findet auf jeden Fall zu Pferd über die Aubinger Wiesen und Felder statt. Die jüngere Tochter würde wahrscheinlich rufen: In den Skyline Park! oder mit der Nachbarshündin auf den Wiesen herumtollen – der Ort ist dabei Nebensache ... Es muss nicht immer ein ausgedehnter Ausflug in einen Park, ein Ausritt auf dem Pferd oder ein Spaziergang zum Beispiel um den hübschen Weßlinger See sein. Mich treibt es bei dem schönen Sonnenschein und warmen Temperaturen erst einmal in den Garten hinaus. Abdeckungen und Winterschutz können jetzt entfernt und die Gartenmöbel wieder aufgestellt werden. Es ist herrlich zu sehen, wie die Bäume nach den frostigen Temperaturen beginnen auszutreiben und die im Herbst gesetzten Frühlingsblumen anfangen zu wachsen und zu blühen! Die Luft duftet so gut. Das Beste aber ist, sich auch einfach mal für ein paar Augenblicke die Sonne ins Gesicht scheinen zu lassen und nach den Wintermonaten Sonnenschein zu tanken!
Mein erster Frühlingsausflug führt mich auf jeden Fall an die frische Luft. Viel zu sehr habe ich die Sonne vermisst, die Menschen auf der Straße. Es ist immer schön, zu erleben wie München nach der tristen Jahreszeit wieder zum Leben erwacht, wie Straßencafes sich schlagartig füllen und Menschen nach draußen drängen; gleich ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Und weil ich München liebe, mit all seinen Menschen, wird mich der erste Ausflug sicher nicht aus der Stadt führen; ich denke ein Spaziergang im Englischen Garten oder im Nymphenburger Park wird mein erstes Ausflugsziel werden.
Aus gesundheitlichen Gründen kann ich derzeit keinen größeren Frühlingsausflug unternehmen. Aber von meinem Schlafzimmer aus höre ich täglich die Amseln zwitschern. Das ist für mich das Zeichen, dass der Frühling da ist! Besonders gerne unternehme ich normalerweise im Frühling Ausflüge in die Region. Zum Beispiel nach Königsdorf, Benediktbeuren oder an den Starnberger See, den Ammersee und den Pilsensee. Wenn auf den Bergen noch Schnee liegt und im Tal die Wiesen voller Frühlingsknotenblumen, Schneeglöckerl und Krokussen sind - das ist einfach herrlich.
In der Karwoche fahre ich ins Inntal bei Kufstein. Dann werde ich Spaziergänge in die Gegend unternehme, mich viel in der frischen Luft aufhalten und die Eindrücke genießen. Das Wetter soll zwar nicht so gut werden, aber mit angemessener Kleidung macht das nichts aus. Ich finde es schön, ein wenig zur Ruhe zu kommen und zu beobachten wie der Frühling sich im Tal durchsetzt, während auf den Bergen oben noch Schnee liegt. Zu Ostern werde ich dann in Oberaudorf den Gottesdienst besuchen.
Ich mag gar nicht groß fortfahren. Mein Frühlingsausflug wird mich deswegen nach Andechs führen. Mir gefällt das Ambiente dort. Da trifft man immer auf nette Leute und kommt im Wirtshaus automatisch ins Gespräch mit anderen Gästen. Natürlich besichtige ich auf dem Heiligen Berg auch die schöne Kirche. Meine Frau und ich fahren öfter nach Andechs. Manchmal mieten wir uns mit Freunden sogar ein Großraumtaxi, um hinzukommen. Das ist gar nicht einmal so teuer, wenn man den Fahrpreis aufteilt und wir können alle etwas trinken und brauchen nicht mit dem Auto zu fahren.
Sobald es etwas wärmer wird schwinge ich mich aufs Radl und los geht's Richtung Süden an den Starnberger See. Im idyllischen Würmtal zwischen Gauting und Leutstetten blühen Frühlingsboten wie Leberblümerl und Huflattich. Auch der erste Bärlauch spitzt hervor - da freue ich mich ganz besonders darauf, für mich gibt es nichts besseres als Spaghetti mit einem frischen Bärlauchpesto. Am Ufer des Starnberger Sees lasse ich die Seele baumeln lassen und genieße bei klarer Sicht den traumhaften Blick auf die noch schneebedeckten Alpen.
Fahrrad fahren oder nochmal Schi fahren? Schwierig! Die ersten warmen Frühlingstage sind eine super Gelegenheit für eine größere Radtour. Meine Frau und ich werden zum Starnberger See radeln. Und je nach Kondition und Laune am See entlang und vielleicht sogar den See umrunden. Irgendwo zwischendurch gibt es sicher auch ein nettes Cafe für eine Pause. Allerdings könnte ich mir genauso gut noch einen Schitag mit meiner Frau und meinen Kindern in den Tiroler Bergen vorstellen. Hoffentlich läßt das Wetter mehrere Ausflüge zu.
Ich hoffe über Ostern auf ein paar schöne, sonnige Frühlingstage und plane einen Radausflug ins Karlsfelder Schwarzhölzl. Der Gesang der Vögel, das Surren der Insekten, das Plätschern der Bäche und die Ruhe des Naturschutzgebietes fern ab menschlich verursachten Lärms bringen mir einen Ausgleich zum hektischen Berufsalltag. Dann leg ich mich in die Frühlingssonne am Mückensee und träume von Reisen in die weite Welt.
Es zieht mich nicht in weite Ferne, sondern in meinen Schrebergarten. Der Garten ist schon aus dem Winterschlaf erwacht. Schneeglöckchen sind verblüht, aber Krokusse, Primeln und die ersten Osterglocken buhlen um Aufmerksamkeit. Auch strecken schon Bärlauch und Schnittlauch die ersten grünen Spitzen frech in die Sonne. Lange schon juckte es mir bei jedem warmen Sonnenstrahl unter den Fingern, aber noch war es zu früh für die Gartenarbeit. Nun ist es soweit. Trockenes Laub entfernen, Erde auflockern und Rosen schneiden – auch wenn man dies erst tun sollte, wenn die Forsythien blühen – sind die ersten Arbeiten. Viel Zeit kann ich nicht in die Gartenarbeit stecken, denn die Gartenmöbel müssen hergerichtet werden. Traditionsgemäß treffen wir uns mit Familie und Freunden zum Essen im unserem Kleingarten – egal wie das Wetter wird! Finden wir dann noch alle versteckten Ostereier wieder, ist der Einstieg in den Frühling perfekt!
Nachdem die Bäume bereits ausschlagen und die ersten Blüten zu sehen sind, werde ich auf meinem österlichen Frühlingsausflug die „Weidegründe” unserer Münchner Stadtbienen in Pasing besuchen und die ersten bienengerechten Frühblüher bestaunen. Auf Initiative der Stadtimker und des Blogs „Querbeet“ haben wir den Münchner Westen bienengerecht bepflanzt. Jetzt finden die Bienen wieder Pollen - und wir essen echten Münchner Honig Marke „Rote Biene”. Als passionierte Radlerin nutze ich das Münchner Radlwegnetz und lasse mir bei einer Erholungspause in unseren schönen Biergärten die Frühlingssonne ins Gesicht scheinen.
Mein erster Ausflug geht in den Tierpark Hellabrunn. Besonders im Frühling, wenn die ersten Blumen blühen und Tier- und Menschenkinder die Welt entdecken, ist ein Spaziergang im Zoo für mich die schönste Erholung. Natürlich darf da ein Besuch bei meinen Lieblingen, den Giraffen, nicht fehlen. Ich finde diese Tiere einfach faszinierend. Auch auf Paulina, unseren Takin-Nachwuchs, freue ich mich schon. Paulina ist gerade einmal sechs Wochen alt, ich habe mir sagen lassen, sie klettert schon auf Felsen und ärgert ihren Papa Till. Es manchmal schon verblüffend festzustellen, dass es bei den Tierfamilien oft ähnlich zugeht wie bei uns Menschen.
Der Parkplatz am Waldrand von Straßlach war fast leer an jenem frühlingshaften Märztag. Mit kleinem Rucksack startete ich meine Wanderung an der Hochleiten hinunter zum Wasserkraftwerk mit der Floßrutsche im Mühltal. Die Pferde auf der Koppel des nahen Gestüts genossen sichtlich die milde Frühlingsluft. Noch tief im Schatten lag die Straße, die schluchtartig hinunter zum Isarkanal führt. Trotz intensiver Ausschau konnte ich nirgendwo einen Frühlingsboten entdecken. Doch dann, nach der ersten Wegkurve, bot sich mir in der sonnendurchfluteten Lichtung ein wunderbarer Anblick: Tausende von weißen Buschwindröschen und lila Leberblümchen säumten die Wegränder links und rechts bis zur kleinen St. Ulrichskapelle. Ihre Farben leuchteten noch intensiver auf den braunen Laubböden unter den Buchen. Im Mühltal verkündete aus dem nahen Wald die Vogelschar mit eifrigem Gezwitscher allen Wanderen: Der Frühling ist da! Auf einer Holzbank setzte ich mich nieder und kostete zum Abschluss die wärmenden Strahlen der Frühlingssonne aus.
Mein erster Frühlingsausflug führte mich dieses Jahr an den Hintersee bei Ramsau im Berchtesgadener Land. Der Rundweg um den smaragdgrünen See führt durch den sogenannten Zauberwald mit seinen wild übereinander getürmten Felsformationen und von Moos überwucherten, bizarren Bäumen. Überall spitzten schon die ersten Frühlingsboten aus dem Boden. Anfang März war es ja schon mal recht warm und wir hatten eine perfekte Sicht auf den Watzmann. Wir waren begeistert. Und mein Hund Bruno auch ...
Mein erster Frühlingsausflug führte meine Familie in den Tierpark Hellabrunn. In diesem Jahr freuten wir uns besonders über die kleinen Eisbären im neuen Gehege. Auch die Orang-Utans mit ihrem Nachwuchs machten allerlei Unfug und turnten lustig mit ihren Artgenossen - meine kleine Tochter war ganz begeistert und konnte lange zuschauen. Dies galt auch für die Seelöwen, die bei ihren waghalsigen Schwimm- und Tauchgängen die Zuschauer oft nassspritzten, sie zogen die Aufmerksamkeit meiner Kinder auf sich. Im Streichelzoo hatten es uns die neugierigen Ziegen angetan, die die Kleidung der Kinder anknapperten.
Wir hatten viel Glück mit dem Wetter und die Sonne schien, zum Abschluss gab' s noch Eis - der Frühlingsausflug war perfekt.
Auch wenn die Winter nicht mehr so sind wie früher: Ich freue mich jedes Jahr über das Frühjahr. Über die Sonne, die immer mehr an Kraft gewinnt, und später über das erste, leuchtende Grün. Deswegen gehe ich besonders gerne am ersten schönen Frühjahrstag spazieren. Diesmal bin ich mit meiner Frau schon vor drei Wochen an der Isar nach Pullach gelaufen. Wir haben dort mit Blick über das Isartal Kaffee getrunken und sind dann wieder zurückgewandert. Es war warm und sehr schön. Isar und Isartal sind einfach etwas Besonders.
Gleich am ersten Sonntag nach den Osterferien starte ich zu meinem ersten Frühlingsausflug zusammen mit einigen Familien unserer Pfarrgemeinde Christkönig. Zuerst feiern wir gemeinsam Gottesdienst und fahren anschließend zu einem der großen Münchner Windräder am Fröttmaninger Berg in unmittelbarer Nähe der Allianz-Arena. Dort besichtigen wir die Heilig-Kreuz-Kirche, das älteste Gotteshaus Münchens, die in diesem Jahr seinen 1.200 Geburtstag feiert. Die einmaligen Fresken, der verwunschene Friedhof und die ganz besondere Lage mit dem Blick auf das Fußballstadion sind ein absoluter Geheimtipp. Und nicht zu vergessen: Ein Kunstprojekt, das die gleiche Kirche nochmal zeigt und ihr zum Verwechseln ähnlich sieht. Dort packen wir unsere Picknickkörbe aus und lassen unseren Frühlingsausflug mit einigen Spielen ausklingen.
Mein bzw. unser erster Frühlingsausflug führt uns an den Chiemsee. Hier haben wir einen Wohnwagen am See, den wir für die Saison aufbauen. Meine Frau und ich freuen uns schon wieder auf den Chiemsee und den Chiemgau. Wir verbringen jede freie Zeit dort. Der Chiemsee und der Chiemgau ist für uns die schönste Gegend von Bayern. Ich kann mich da richtig erholen, keine Termine, selten Telefonate und selten sitzt man am Computer.
Wir wollen entweder zum Wandern oder zum Mountainbiken ins Bayerische Voralpenland. Vielleicht geht es in die Ammergauer Alpen? An den Südseiten der Hänge ist es schon schneefrei. Es ist faszinierend, die unterschiedlichen Stufen der Vegetation in den unterschiedlichen Höhenlagen zu beobachten. Unten blühen Enziane, Leberblümchen, Krokusse und Huflattich, weiter oben sieht man erst die Knospen und noch weiter kommt der Schnee. Beeindruckend sind auch die vielen Wasserfälle und Bäche, die derzeit besonders viel Wasser führen und natürlich die wärmenden Strahlen der Frühlingssonne.
Im Moment liegt noch recht viel Schnee in den Bergen. Deswegen sollte man seine Touren und Ausflüge sorgfältig wählen. Ich empfehle ganz nahe Ziele, wie eine Wanderung im Murnauer Moos oder den Höhenweg von Gmund nach Tegernsee. Die sind beide leicht und lassen sich auch mit Kindern problemlos führen. Wenn es etwas weiter weg gehen soll, dann wäre die Schneerosenwanderung auf dem Pendling nahe Kufstein eine wirkliche Attraktion. Übrigens gibt es dort auch auch eine Almwirtschaft zum Verschnaufen, und sie hat bereits jetzt geöffnet.
Mein erster Frühlingsausflug führt meine Familie und mich auf unsere kleine gepachtete Hütte auf der Trainsalm oberhalb von Landl zwischen Bayrischzell und Thiersee. Sobald kein Schnee mehr liegt, wird der Aufstieg wesentlich einfacher, so dass wir nun auch mit unserer kleinen Tochter aufsteigen können.
Das Wandergebiet rund um das Trainsjoch im Mangfallgebirge (1708 m) ist sehr schön, mit einer wundervollen und abwechslungsreichen Naturlandschaft und schönen Ausblicken nach Bayern und nach Tirol. Besonders die Jausenstation Trockenbachalm, im Volksmund besser bekannt als „Mariandlalm”, ist ein wunderbares Ausflugsziel. Nicht nur zum Wandern, auch kulinarisch wird man dort verwöhnt. Dort gibt es den weltbesten Kaiserschmarrn. Jetzt hoffen wir natürlich auf die Sonne, am besten schon zu Ostern.