Veröffentlicht am 04.02.2015 15:53

Wacholder und Zypressen

Mittelmeer-Zypresse, Cupressus sempervirens (Foto: Franz Höck)
Mittelmeer-Zypresse, Cupressus sempervirens (Foto: Franz Höck)
Mittelmeer-Zypresse, Cupressus sempervirens (Foto: Franz Höck)
Mittelmeer-Zypresse, Cupressus sempervirens (Foto: Franz Höck)
Mittelmeer-Zypresse, Cupressus sempervirens (Foto: Franz Höck)

Bei einer Führung mit Volkmar Zimmer am Sonntag, 8. Februar, um 10 Uhr im Botanischen Garten (Menzinger Str. 65) lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedene Gattungen der Zypressengewächse kennen und erfahren neben Botanischem auch etwas über die Holzqualitäten der Gehölze. Treffpunkt ist die Eingangshalle der Gewächshäuser. Teilnehmen kann jeder, der eine gültige Eintrittskarte in den Botanischen Garten besitzt. Wie es bei den Führungen mit Herrn Zimmer Tradition ist, so wird er auch dieses Mal wieder Holzmuster zeigen und aus seiner Erfahrung beim Drechseln der Hölzer berichten.

Die Zypressengewächse, mit wissenschaftlichem Namen Cupressaceae genannt, gehören zu den Nadelgehölzen, deren Blüten als größere oder kleinere Zapfen ausgebildet sind. In der Familie finden sich neben Wacholder (Juniperus) und Zypressen (Cupressus) noch weitere bekannte Vertreter, wie etwa die Mittelmeer-Zypresse. Sie ist im östlichen Mittelmeergebiet beheimatet und prägt das charakteristische Landschaftsbild in der Toskana. In der heimischen Flora sind die Zypressengewächse durch den Wacholder vertreten. Wer den Baum nicht kennt, dem sind vielleicht die Wacholderbeeren ein Begriff.

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