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Veröffentlicht am 20.08.2015 10:11

Wann Augen lasern helfen kann


Von red
Foto: fotolia.de
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In der Bundesrepublik Deutschland gibt es insgesamt über 50 Millionen Menschen, die eine Fehlstellung an den den Augen haben, die so gravierend ist, dass die Auswirkungen der Sehschwäche durch das Tragen von Kontaktlinsen oder einer Brille korrigiert werden müssen. Der Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.V. hält übrigens eine ganze Menge an aktuellen Informationen rund um die Themen Augenkrankheit und Augengesundheit bereit. Dabei gibt es eine ganze Reihe von Fehlsichtigkeiten, die korrigiert werden müssen. Die häufigsten Gründe sind hierbei:

  • Kurzsichtigkeit
  • Weitsichtigkeit
  • Stabsichtigkeit

Was ist eine Kurzsichtigkeit?

Von einer Kurzsichtigkeit spricht man generell, wenn Dinge auf mittlere und große Entfernung nicht mehr eindeutig und scharf gesehen werden. Dieses Phänomen tritt dadurch auf, dass das Licht nicht normal auf die Netzhaut fällt, sondern das Licht bereits vor der Netzhaut gebündelt wird. Dies liegt daran, dass der Augapfel zu lang ist.

Was ist eine Weitsichtigkeit?

Im Gegensatz zu der Kurzsichtigkeit spricht man von einer Weitsichtigkeit, wenn der Augapfel zu kurz ist. Denn durch diese Verkürzung wird das Licht erst zu spät nämlich hinter der Netzhaut gebündelt. Durch diese Art des Lichteinfalls entsteht ein unscharfes Bild auf der Netzhaut. Rein wissenschaftlich betrachtet handelt es sich vom Fachbegriff Hyperopie her übrigens um eine Übersichtigkeit, allerdings hat sich im allgemeinen Sprachgebrauch der Begriff der Weitsichtigkeit etabliert.

Was ist eine Stabsichtigkeit?

Eine Stabsichtigkeit wird nicht wie bei der Weitsichtigkeit und Kurzsichtigkeit durch eine Verformung des Augapfels hervorgerufen, denn für diese Fehlsichtigkeit ist eine Hornhautverkrümmung verantwortlich. Durch die Hornhautverkrümmung wird das Licht so gebrochen, dass es nicht punktförmig, sondern stabförmig auf die Netzhaut (Retina) einfällt.

Laseroperationen können Sehfehler dauerhaft beheben

In den meisten Fällen werden bei einer Sehschwäche zur Korrektur eine Brille oder Kontaktlinsen eingesetzt. Aber in der jüngeren Vergangenheit kommen auch immer häufiger Laseroperationen zum Einsatz, wenn es um die Korrektur von Sehschwächen geht. Diese Operationen bieten nämlich den Vorteil, dass der Sehfehler dauerhaft behoben wird und das Tragen einer Sehhilfe anschließend unnötig wird.

Bei der Nutzung des Lasers gibt es einige Operationsmethoden. Hierbei gehören die Lasik inklusive der FemtoLasik und die Lasek zu den meistgenutzten OP-Methoden der letzten Jahre. Die verschiedenen Methoden haben unterschiedliche Grenzen, bei denen eine entsprechende Operation erfolgreich eingesetzt werden kann. Augen lasern in München ist zum Beispiel bei den Experten von smileyes möglich, die sogar eine besondere Operationsmethode entwickelt haben mit der Kurzsichtigkeit bei Fehlstellungen von bis zu -10 Dioptrien behandelbar ist.

In der folgenden Tabelle geben wir Ihnen einen Überblick darüber,bis zu welchen Dioptriewerten eine Laser-OP Methode eingesetzt werden kann. Bei einer Hornhautverkrümmung ist eine Operation unabhängig von der Methode möglich, wenn die Fehlsichtigkeit weniger als 5 Dioptrien beträgt. Daher führen wir die Stabsichtigkeit nicht in der Tabelle auf:

OP-Methode Weitsichtigkeit Kurzsichtigkeit Lasik/Femto Lasik Max. + 3 dpt Max. – 8 dpt ReLEx®smile ---- Max. bis – 10 dpt Lasek Max. + 1 dpt Max. – 6 dpt

Aber auch bei Fehlsichtigkeiten innerhalb dieser Grenzen ist es wichtig, dass auf jeden Fall ein Beratungsgespräch mit dem Facharzt vorgenommen wird. Denn es gibt natürlich auch Krankheiten, die dazu führen, dass eine Laseroperation nur unter besonderen Bedingungen oder teilweise auch gar nicht möglich ist. Interessante Informationen rund um die verschiedensten Themen im Bereich Gesundheit gibt es auch auf den Seiten des Münchner Wochenanzeigers .

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