Was hat mehr Wiesnhit-Potenzial als drei fesche Madln im Dirndl mit tollen Stimmen, einem originellen Songtext und einer fetzigen Band im Schlepptau? Die „Kinihasn” wollen es zur diesjährigen Wiesn allen zeigen und starten aktuell mit ihrem Song „Hey du” voll durch.
Das süße Dreigespann setzt sich aus Sarah Leonhard, Friederike „Fritzi” Baur und „Resi Almrausch” alias Katharina Weber zusammen. Alle drei trällern seit längerem erfolgreich in dem von Martin Seiler gegründeten A-Cappella-Chor „Greg is back”. Dass der Vokalchor beim diesjährigen Chorwettbewerb in der Kategorie Pop den zweiten Platz belegt hat, spricht für die Mitwirkenden.
Die Idee, selbst als Dreigesang aktiv zu werden, kam ihnen bei einem Auftritt in der Kirche. „Eine unserer Chorsängerinnen meinte, dass ihr dieser Helene-Fischer-Hit 'Atemlos' fürchterlich auf den Geist gehe. Daraufhin haben wir (es muss wohl während der Predigt gewesen sein) spontan entschieden: Dann schreiben wir eben selber einen Hit, am besten einen Wiesnhit!”
Gesagt, getan. Als Produzenten holten sich die Mädels Martin Seiler ins Boot, der an der ein oder anderen Stelle noch harmonische Verbesserungen erwirken konnte, indem er höchstpersönlich das Akkordeon spielt. Weitere instrumentelle Unterstützung bekommen die jungen Mädels von Florian Mayrhofer an der Tuba und Matthias Heim am Schlagzeug. Sängerin Katharina Weber, die unter dem Künstlernamen „Resi Almrausch” den Gute-Laune-Song komponiert hat, macht sich auch noch an der Trompete zu schaffen. Dass alles so gut geklappt hat, freut die Drei Wiesnhit-Anwärterinnen natürlich sehr: „Alle waren für die Gaudi zu haben und jetzt ist er fertig, unser Wiesnhit! 'Wiesnhit' übrigens schon allein deswegen, weil ein Großteil unseres Videos auf unserer Wiesn gedreht wurde.”
Und was ist der Inhalt des vielversprechenden Songs? Passend zum Oktoberfest geht es natürlich ums „Furtgehn” und „Obandln” und alles, was bei Mädchen so dazugehört. Denn für einen besonderen Abend mit Flirtpotenzial muss man sich natürlich fein machen. In der zweiten Strophe bandelt Sarah Leonhard fleißig, serviert den Buam jedoch ab und findet in der dritten Strophe schließlich ihren wahren Prinzen, woraufhin ein „Nasentanz” folgt. Das Video entstand unter der Leitung von Max Bleimaier, Freund und Förderer der „Kinihasn”. Ihm oblag die große Verantwortung, die wilde Meute ins rechte Bild zu rücken, die Story sowie die vogelwuiden Ideen umzusetzen und zu verarbeiten. Darüber hinaus erklärte er sich bereit, das Logo zu kreieren sowie sämtliche Fotos zu machen.
Musikalisch gesehen hat das Lied einen traditionellen Eingang, der Refrain ist poppig und erfrischend mit Volksmusikinstrumenten und volksmusiktypischen Nachschlägen. Die Strophen finden ihr Highlight in Bayrischem Rap in Kombination mit Popakkordeon. Natürlich dürfen dabei die Jodler und die nostalgischen Kuhglocken im Hintergrund nicht fehlen.
Das Lied samt Video ist traditionell wie modern und verbindet alle Elemente, die ein guter Wiesnhit haben sollte. Wir sagen: Reinklicken lohnt sich! „Hey du” kann auf unserer Homepage www.muenchenweit.de unter der Mehr-Wissen-ID 67484 (in die Suchleiste eingeben) ansehen. Und wem's gefällt, gleich weitersagen!