Eine „tolle Weihnachtsüberraschung“ bescherte Max Straßer, Ex-Stadtrat der CSU, Laimer Kindern kurz vorm Geburtstag Christi. Zehn Mädchen und Jungen, die die Grundschule an der Fürstenrieder Straße besuchen, erhalten pro Kopf 100 Euro, damit sie wie die anderen Kinder ihrer Klasse im Sommer mit ins Schullandheim in Siegsdorf bei Traunstein fahren können. Bei einem Gespräch überbrachte Straßer der Leiterin der Schule, Christine von Sprenger, die freudige Nachricht. Und erklärte dazu: „Ich freue mich, dass ich als ehemaliger Stadtrat in Laim helfen kann.“ Im Namen eines anonymen Spenders solle damit der soziale Friede im Stadtteil gewahrt und allen Kindern die Teilnahme an der Gemeinschaft ermöglicht werden. Deutsche und ausländische Kinder sollten nicht nur gemeinsam lernen, sondern ebenso gemeinsam Ausflüge machen können sowie in der Gruppe die Natur erleben. Christine von Sprenger pflichtete dem Boten mit der guten Nachricht bei. „Es geht nicht nur darum, Bildung zu vermitteln, sondern auch darum, zu erkennen: Wo ist Not am Kind?“
„Ich sehe, wenn es brennt.“ Christine von Sprenger schaut hin und versucht immer wieder Hilfe für die Schüler zu organisieren, deren Familien die finanziellen Mittel fehlen, um an der Schulgemeinschaft teilzunehmen. So wie heuer ist Max Straßer schon mehrmals eingesprungen. Mit offenem Blick sei es nicht schwer zu erkennen, „dass und wo es brennt“, so Christine von Sprenger. „Ich sehe schon am Material für die Schule, in welcher Familie oder bei welchen Alleinerziehenden das Geld knapp ist.“ Der Schulleiterin ist wichtig: „Wir wollen diskrete Hilfe anbieten, damit das gleiche Niveau gehalten wird.“ Ihr Anliegen: „Die Kinder sollen eine Gemeinschaft ohne sichtbare soziale Unterschiede erleben.“ Max Straßer will auch in Zukunft ein offenes Ohr für die Nöte von Laimer Kindern haben.