Mit Hirn, Charme und Melodien zeigt LaLeLu, wie drei gestandene Mannsbilder über 40 mit einer deutlich jüngeren Frau zurechtkommen, ohne auf übliche Hilfsmittel wie Porsche, Harley-Davidson oder eine Segelyacht zurückzugreifen. Stattdessen bieten die vier Hamburger fetten Sound, satte Akkorde, vollen Klang und pralle Pointen und sagen der Finanzkrise, dem Gesundheitswahn und der schlechten Musik den Kampf an. LaLeLu sind „too big to fail”. LaLeLu erklärt, warum Kosenamen tödlich für eine Beziehung sein können, warum Dicke die besseren Tänzer sind und die Frauenquote gut für Deutschland ist. Mit Carmen und David Garret, Bollywood, Stomp, Sting und jeder Menge eigener Songs lässt sich in der richtigen Tonart dicker ins Geschäft kommen, als man vermutet. Die dünnen Jahre sind vorbei. Und LaLeLu setzt noch eins drauf.
LaLeLu feiern mit ihrem elften Programm München-Premiere am Mittwoch, 2. April, um 20.30 Uhr im Schlachthof (Zenettistr. 9). Karten (VVK 20 Euro) unter 72 01 82 64.