Mein Name ist Valentin Wiedemann. In der Woche vom 17. bis zum 21. Februar habe ich bei den Münchner Wochenanzeiger ein Praktukum im Bereich Journalismus absolviert. Warum Münchner Wochenanzeiger? Warum Journalismus? Weil ich in der Schule angeblich der Schüler mit den besten Berichten in Deutsch bin. Daher hat mir mein Lehrer vorgeschlagen, zur Zeitung zu gehen. Da ich den Neuhauser Werbe-Spiegel und das SamstagsBlatt immer lese, hat es mich gereitzt, hier mein Praktikum zu absolvieren.
Meine größte Aufgabe war es, einen Artikel zum Thema „Fairplay München” zu schreiben. Da ich selbst Fußball spiele, war diese Arbeit nicht so schwierig und hat mir riesigen Spaß gemacht. An einem der Praktukumstage war ich ins Rathaus eingeladen, um von Stadträtin Elisabeth Schosser und der Faschingsprinzessin von Neuhausen ein Pressefoto zu schießen. Die anderen Tage waren die Aufgaben meist die gleichen: Kurzmeldungen und Artikel schreiben. Am Anfang war es noch schwierig, da ich mich erst einarbeiten musste. Jetzt, da ich drin bin, kann ich Texte schnell erfassen, verstehen und umschreiben.
Ich habe gelernt Artikel seriös, einfach und interessant zu gestalten und Informationen sachlich und verständlich umzuformulieren. Außerdem weiß ich jetzt wie Bilder zu einem Artikel hochgeladen, eingefügt, ausgeschnitten und mit Bildunterschriften versehen werden. Was ich noch dazu gelernt habe, war der Ablauf eines Pressetermins.
Mir hat die Arbeit hier riesigen Spaß gemacht und ich habe viel gelernt. Am Anfang dachte ich, dass es sehr schwierig werden würde, sich im Redaktionssystem zurechtzufinden. Aber schon nach kurzer Zeit wusste ich wie was funktioniert. Die beiden absoluten Höhepunkte waren mein „Fairplay München”-Artikel und der Pressetermin im Rathaus. Aber auch das bearbeiten von Kurzmeldungen und anderen Artikeln hat Spaß gemacht. Es ist ein schönes Gefühl, wenn man seinen Bericht hinterher in der Zeitung lesen kann!
Das Praktikum würde ich eigentlich keinem empfehlen, weil ich am liebsten die Stelle weiterhin besetzen würde. Kleiner Scherz! Empfehlen würde ich das Redaktionspraktikum jedem, dem das Schreiben liegt, der mit anderen Menschen gut zusammenarbeiten kann, der neugierig auf Neues ist und der ein klein wenig Ahnung von Fußball hat - worüber sich Redakteurin Elisabeth Schönberger besonders freuen würde!
Ich möchte mich an dieser Stelle beim gesamten Redaktionsteam bedanken. Echt super, dass ihr Schülern die Gelegenheit gibt, in den Beruf reinzuschnuppern! Hoffentlich habe ich euch nicht allzu viele Umstände bereitet. Auf jeden Fall konnte ich sehr viel mitnehmen und es hat richtig viel Spaß gemacht! Danke!