Veröffentlicht am 20.01.2014 11:50

Allgäuer Kässpatzn (Käsespätzle)

Uta Wüst (IGG) Bürgermeisterkandidatin für Gräfelfing. (Foto: Dominik Gigler)
Uta Wüst (IGG) Bürgermeisterkandidatin für Gräfelfing. (Foto: Dominik Gigler)
Uta Wüst (IGG) Bürgermeisterkandidatin für Gräfelfing. (Foto: Dominik Gigler)
Uta Wüst (IGG) Bürgermeisterkandidatin für Gräfelfing. (Foto: Dominik Gigler)
Uta Wüst (IGG) Bürgermeisterkandidatin für Gräfelfing. (Foto: Dominik Gigler)

ca. 750 g Mehl

2-3 Eier

Prise Salz

200 g Allgäuer Emmentaler

200 g Bergkäse

1 große Zwiebel

Butterschmalz

Speckwürfel (Bacon)

„Dieses Rezept habe ich von meiner Mutter, die im Allgäu groß geworden ist, und sie hat es wiederum von ihrer Mutter”, erklärt Uta Wüst, Bürgermeisterkandidatin der IGG für Gräfelfing. „Da bei mir das Kochen immer schnell gehen muss, ist das eines meiner Lieblingsrezepte – in einer halben Stunde sitzt man schon am Tisch!”

Zuerst stellt man einen großen, schweren Topf mit stark gesalzenem Wasser auf den Herd, damit es bereits kocht, wenn der Teig fertig ist. Außerdem kommt die Auflaufform mit ein paar Butterflocken bei ca. 100 Grad in den Ofen.

Für den Teig für 4 Personen ca. 750 g Spätzlemehl nehmen, dazu ein Teelöffel Salz, dann nach und nach 2 bis 3 Eier mit einem Holzlöffel mit dem Mehl verrühren, bis der Teig schön blasig und klebrig vom Löffel geht. „Er darf nicht zu flüssig sein, sonst werden die Spätzle formlos. Wird der Teig aber zu fest, lässt er sich nicht gut reiben. Die Konsistenz ist natürlich Erfahrungssache”, meint Uta Wüst und rät: „Wenn der Teig noch zu fest ist, gebe ich etwas handwarmes Wasser dazu.”

Der Teig darf gern noch ein bisschen ruhen, bis das Wasser richtig kocht. In der Zwischenzeit kann man eine große Zwiebel schneiden und mit Butterschmalz und Speckwürfeln (Bacon) braun werden lassen. Die Bürgermeisterkandidatin schlägt vor: „Man kann auch nur Zwiebelringe in Mehl wenden und braten, das ist knuspriger.”

Wenn das Wasser kocht, wird der Spätzlehobel auf dem Topfrand eingehängt, der Teig kommt mit dem Holzlöffel portionsweise hinein und wird gehobelt. Nach jeder Portion sollte man abwarten, bis die Spätzle an die Oberfläche kommen, dann werden sie mit dem Schaumlöffel herausgefischt und in die gebutterte, im Ofen warmgehaltene Auflaufform gegeben. Darüber wird eine Schicht geriebener Käse gestreut. Für besonderen Genuss schlägt Uta Wüst vor: „Beide Käsesorten sollte man am besten selbst reiben und gut durchmischen. Anschließend wird die Form wieder in den Ofen gestellt. So geht es Schicht für Schicht, bis der ganze Teig aufgebraucht ist. Die oberste Schicht sollte Käse sein. Ist das Schichten beendet, dreht man den Ofen am besten für ein paar Minuten auf Grillfunktion, damit der Käse schön zerläuft.”

Zum Abschluss die Zwiebel-Speckmischung darüber verteilen und mit grünem Salat als Beilage servieren. Noch ein Tipp: „Die klebrige Rührschüssel und der Spätzlehobel lassen sich ganz leicht mit kaltem (!) Wasser spülen!”, so die Bürgermeisterkandidatin.

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