Am 2. Weihnachtsfeiertag, Donnerstag 26. Dezember, gastiert das Russische Nationalballett mit einer Doppelvorstellung im Orlandosaal der Stadthalle Germering: um 15 Uhr präsentieren sie Tschaikowskys „Nussknacker” in einer zauberhaften Inszenierung mit Erzähler für die ganze Familie. Um 19 Uhr steht dann der Klassiker „Schwanensee” auf dem Programm.
Das Russische Nationalballett entführt bei Tschaikowskys „Nussknacker“ seine kleinen und großen Zuschauer mit schwebender Leichtigkeit und graziler Perfektion in ein Zauberreich, wo das Gute und das Schöne herrschen. Im „Nussknacker“ findet eine neue Bilderwelt Eingang in das Ballett: Die charakteristische Zeichnung der Figur Drosselmeiers und des Königreichs der Mäuse vermittelt einen Hauch des „Schreckens“ und gleichzeitig der Ironie.
Woran denkt man bei klassischem Ballett? An die Geschichte vom Prinzen Siegfried, der Schwanenprinzessin Odette und dem Zauberer Rotbart, an Sehnsucht, Einsamkeit, Eifersucht, Wut, Schmerz und Glück und vor allem an den Sieg der Liebe über das Böse. Tschaikowskys „Schwanensee“ ist ein überragendes Meisterwerk voller Poesie, Anmut und Eleganz, das Jung und Alt begeistert.
Aller guten Dinge sind drei – und so kommt Django Asül auch heuer wieder nach Germering, denn auch das Jahr 2013 hat einen eigenen Abend im Rückspiegel wahrlich verdient. Wie erging es Deutschland ohne eigenen Papst? Oder haben FC Bayern und Borussia Dortmund etwa auch längst die metaphysische Hoheit im Lande? Kann man noch Pferdefleisch essen, das nicht aus kontrollierter Rinderzucht stammt? Wer kam, wer ging, und wer war überhaupt da? Django Asül hat sich deshalb vorgenommen: An ein Jahr, das zum Vergessen ist, muss zumindest 100 Minuten erinnert werden (www.django-asuel.de). Beginn ist am Samstag, 28. Dezember, um 19.30 Uhr im Orlandosaal.
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