„Ein Schlückchen für den guten Zweck”
Es ist jedes Jahr ein ganz besonderer Moment, wenn im Innenhof des Isartors in knapp 3,5 Meter Höhe der erste Zuckerhut abgebrannt wird. In feinsten Rum getränkt, schmilzt der Zucker, karamellisiert und fließt in den heißen Rotwein im Kessel. Seit gestern ist es wieder soweit: Die größte Feuerzangenbowle der Welt ist bis zum 6. Januar zu Gast am Isartor. Die Besucher dürfen sich nun allabendlich an der heißen Spezialität erfreuen und tun dabei noch etwas für den guten Zweck.
Die Idee, die größte Feuerzangenbowle der Welt zu schaffen, hatten Jan Oltznauer und Hartmut Senkel an einem kalten Winterabend 2004. Es folgten vier Monate der Planung, Konzeption und Realisation. Das Ergebnis: Ein Kessel mit 2,50 Meter Durchmesser, 3,40 Meter Höhe und einem Fassungsvermögen von 9.000 Litern. Inzwischen ist die größte Feuerzangenbowle der Welt am Isartor zu einer festen Institution in der Weihnachtszeit geworden.
Zuckerhut zugunsten der Münchner Tafel
Während der ganzen Veranstaltung haben Besucher die Möglichkeit, mit dem Kauf eines Zuckerhuts für die Feuerzangenbowle ihren Beitrag zum Adventsgedanken zu leisten, denn die Erlöse aus dem Verkauf der Zuckerhüte werden regelmäßig an die Münchner Tafel gespendet. Auch in diesem Jahr wurde bei der Eröffnung am 6. Dezember der Spendenbetrag aus dem Vorjahr an die Münchner Tafel übergeben.
Die größte Feuerzangenbowle der Welt hat von Montag bis Sonntag, 11 bis 22 Uhr, geöffnet. (Am Heiligen Abend von 11 bis 14 Uhr, an Silvester bis 3 Uhr und an Neujahr von 14 bis 22 Uhr) Weitere Informationen gibt es auf www.muenchner-feuerzangenbowle.de.
