Veröffentlicht am 16.10.2013 11:01

Ein Fest mit vielen Traditionen

Florian Ritter, SPD (MdL): „Eigentlich schade, dass dieser Feiertag immer mehr in den Hintergrund rückt. Ich gebe zu, das ist auch in meiner Familie so. Bei meinen Großeltern war Kirchweih noch ein bedeutender Tag, an dem die Küche bereits am Morgen dampfte. Was zur Folge hatte, dass der Kirchgang nur von Männern absolviert wurde. Selbstverständlich kam eine Gans auf den Tisch. Am Nachmittag gab es dann einen riesigen Berg selbst gemachter Schmalznudeln und die von mir heiß geliebten Fensterkücherl mit Hollerkompott. Es war, trotz der zentralen kirchlichen Bedeutung, ein Familienfest bei dem alle an einen Tisch kamen.” (Foto: pi)
Florian Ritter, SPD (MdL): „Eigentlich schade, dass dieser Feiertag immer mehr in den Hintergrund rückt. Ich gebe zu, das ist auch in meiner Familie so. Bei meinen Großeltern war Kirchweih noch ein bedeutender Tag, an dem die Küche bereits am Morgen dampfte. Was zur Folge hatte, dass der Kirchgang nur von Männern absolviert wurde. Selbstverständlich kam eine Gans auf den Tisch. Am Nachmittag gab es dann einen riesigen Berg selbst gemachter Schmalznudeln und die von mir heiß geliebten Fensterkücherl mit Hollerkompott. Es war, trotz der zentralen kirchlichen Bedeutung, ein Familienfest bei dem alle an einen Tisch kamen.” (Foto: pi)
Florian Ritter, SPD (MdL): „Eigentlich schade, dass dieser Feiertag immer mehr in den Hintergrund rückt. Ich gebe zu, das ist auch in meiner Familie so. Bei meinen Großeltern war Kirchweih noch ein bedeutender Tag, an dem die Küche bereits am Morgen dampfte. Was zur Folge hatte, dass der Kirchgang nur von Männern absolviert wurde. Selbstverständlich kam eine Gans auf den Tisch. Am Nachmittag gab es dann einen riesigen Berg selbst gemachter Schmalznudeln und die von mir heiß geliebten Fensterkücherl mit Hollerkompott. Es war, trotz der zentralen kirchlichen Bedeutung, ein Familienfest bei dem alle an einen Tisch kamen.” (Foto: pi)
Florian Ritter, SPD (MdL): „Eigentlich schade, dass dieser Feiertag immer mehr in den Hintergrund rückt. Ich gebe zu, das ist auch in meiner Familie so. Bei meinen Großeltern war Kirchweih noch ein bedeutender Tag, an dem die Küche bereits am Morgen dampfte. Was zur Folge hatte, dass der Kirchgang nur von Männern absolviert wurde. Selbstverständlich kam eine Gans auf den Tisch. Am Nachmittag gab es dann einen riesigen Berg selbst gemachter Schmalznudeln und die von mir heiß geliebten Fensterkücherl mit Hollerkompott. Es war, trotz der zentralen kirchlichen Bedeutung, ein Familienfest bei dem alle an einen Tisch kamen.” (Foto: pi)
Florian Ritter, SPD (MdL): „Eigentlich schade, dass dieser Feiertag immer mehr in den Hintergrund rückt. Ich gebe zu, das ist auch in meiner Familie so. Bei meinen Großeltern war Kirchweih noch ein bedeutender Tag, an dem die Küche bereits am Morgen dampfte. Was zur Folge hatte, dass der Kirchgang nur von Männern absolviert wurde. Selbstverständlich kam eine Gans auf den Tisch. Am Nachmittag gab es dann einen riesigen Berg selbst gemachter Schmalznudeln und die von mir heiß geliebten Fensterkücherl mit Hollerkompott. Es war, trotz der zentralen kirchlichen Bedeutung, ein Familienfest bei dem alle an einen Tisch kamen.” (Foto: pi)

Lesen Sie hier, ob und wie Münchner Politikerinnen und Politiker die Feierlichkeiten begehen!

Ein Fest, viele Dialekte, unzählige Traditionen und Rituale drumherum: Kirchweih wird in verschiedenen Teilen Bayerns unterschiedlich gefeiert. Dies beginnt schon beim Wort: „Kärwa“ heißt die Festlichkeit bei den Franken, „Kirwa“ in der Oberpfalz, „Kerm“ in Unterfranken und „Kirta“ in Altbayern. Sogar der Termin ist in Bayern zweigeteilt. Während die meisten Ortschaften ihre Kirchweih am dritten Sonntag im Oktober feiern, begehen die Orte in der Oberpfalz und Franken ihre Kirchweihfeiern zum eigenen Termin – zumeist am Namenstag des jeweiligen Schutzheiligen der Kirche oder am Jahrestag der Kirchweihe.

Im Jahre 1866 wurde die sogenannte „Allerweltskirwa“ von der Obrigkeit auf den dritten Sonntag im Oktober festgelegt, da durch die unterschiedlichen Kirchweih-Termine das Feiern der Landbevölkerung Überhand nahm. Die rebellischen Oberpfälzer und Franken ließen sich ihre individuellen Feste jedoch nicht nehmen. Stattdessen beschlossen sie kurzerhand, den „Allerweltskirwatag“ zusätzlich zum Feiern zu nutzen. Allen Ausprägungen gemein ist jedoch die Tatsache, dass die Familie und die Gemeinschaft im Mittelpunkt steht.

Die Münchner Wochenanzeiger interessieren sich für Ihre Meinung, liebe Leserinnen und Leser. Unsere Frage der Woche lautet:

Haben Sie in der Familie feste Kirchweihtraditionen?

Stimmen Sie jetzt auf unserer Homepage unter www.muenchenweit.de/Umfrage mit ab und schreiben Sie uns Ihre Kirchweihtraditionen an leser@muenchenweit.de, Stichwort “Kirchweih”!

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