Bei Streitigkeiten in der Nachbarschaft, ist Lärm ein immer wiederkehrendes Thema. Lärm kann für seine Umwelt, Menschen und Tiere, belastend und schädigend wirken. Er kann über das Gehör die Gesundheit insgesamt beeinträchtigen, zudem ist wissenschaftlich erwiesen, dass man sich an Lärm nicht gewöhnen kann. Viele Geräusche im unmittelbaren Wohnumfeld stören uns, andere hingegen nicht. Was aber macht Geräusche zum nervigen, störenden Lärm? Was genau ist unter „sozialadäquatem“ Kinderlärm zu verstehen?
Diesen Fragen widmet sich Juliana Helmstreit, Rechtsanwältin, Mediatorin und Schlichterin für Auseinandersetzungen rund ums Wohnen und Bauen am Montag, 7. Oktober, ab 18 Uhr im Bauzentrum München (Messestadt Riem, Willy-Brandt-Allee 10). Helmstreit wird in ihrem Vortrag mit dem Titel „Hilfe, mein Nachbar nervt! Hämmern, Bohren, Sägen und andere Geräuschquellen“ auch zeigen, welche Möglichkeiten es gibt, ein nachbarschaftliches Miteinander zu finden. Im Rahmen des Vortrags versucht die Referentin auch individuelle Fragen der Besucherinnen und Besucher einzugehen. Der Eintritt ist frei.