Veröffentlicht am 14.08.2013 13:28

Solidarität mit kranken Kindern und deren Familien

In die Obhut der Landrätin Johanna Rumschöttel übergab Pater Engelbert Petsch die brennende Kerze. (Foto: AH)
In die Obhut der Landrätin Johanna Rumschöttel übergab Pater Engelbert Petsch die brennende Kerze. (Foto: AH)
In die Obhut der Landrätin Johanna Rumschöttel übergab Pater Engelbert Petsch die brennende Kerze. (Foto: AH)
In die Obhut der Landrätin Johanna Rumschöttel übergab Pater Engelbert Petsch die brennende Kerze. (Foto: AH)
In die Obhut der Landrätin Johanna Rumschöttel übergab Pater Engelbert Petsch die brennende Kerze. (Foto: AH)

Krankheit und Leiden, mitunter auch Sterben und Tod machen selbst vor Kindern nicht halt. In solchen schwierigen Lebenssituationen brauchen sie die Unterstützung und Fürsorge ihrer Eltern ganz besonders dringend. Den Eltern ihrerseits setzen dann nicht nur Kummer und Trauer um ihren Nachwuchs zu, sondern oft auch wirtschaftliche Probleme.

Mit der bundesweiten Aktion „Flamme der Hoffnung” ruft die von Franziskanern gegründete Stiftung „Projekt Omnibus“ zur Solidarität mit Familien schwer erkrankter Kinder auf. Die Ordensmänner bieten den Eltern nicht nur Beistand als Seelsorger an, sondern auch kostenlosen Wohnraum auf Zeit in der Nähe des Dr. von Haunerschen Kinderspitals, während ihr Kind dort stationär behandelt wird. Und dieses Angebot gilt für alle – unabhängig von der Nationalität und Religionszugehörigkeit der Familie.

Tatkräftige Unterstützung in lebenskritischen Situationen

„Mit der Aktion ‚Flamme der Hoffnung’ soll bundesweit ein Netz gespannt werden, ein Lichternetz der Solidarität für Eltern und Kinder in lebenskritischen Situationen“, erklärte Franziskanerpater Engelbert Petsch, Geschäftsführer und Seelsorger des Projekts. Deshalb wird die Flamme, die am 6. Juli vom 12-jährigen Jan im Pfarrsaal der Mariahilfkirche entzündet wurde, seither im ganzen Land weitergegeben.

„Hoffnung mobilisiert nachweislich die Selbstheilungskräfte unseres Körpers. Eine positive Erwartungshaltung führt zu realen und messbaren Veränderungen. Andererseits bewirkt ein Verlust der Hoffnung, dass unsere Lebensenergie abnimmt“, betonte Pater Petsch.

Dass die Hoffnung niemals verloren gehen dürfe, unterstreicht auch Landrätin Johanna Rumschöttel. Als Zeichen der Solidarität mit betroffenen Kindern und deren Familien nahm sie deshalb die brennende Kerze im Landratsamt am Mariahilfplatz entgegen. Dort im Foyer wird die Flamme nun eine Woche lang brennen.

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