Zum ersten Mal wurde die Stadt München 1158 als „forum apud Munichen“ im Augsburger Schied erwähnt. Mit dieser Urkunde erteilte Kaiser Friedrich I. Barbarossa beim Reichstag zu Augsburg Herzog Heinrich dem Löwen im Streit mit Bischof Otto I. von Freising das Recht, eine Zollbrücke über die Isar am neu entstandenen Ort zu betreiben.
Was einst klein begann, hat sich im Laufe der Zeit zu etwas Großem entwickelt: Heute, 855 Jahre später, ist München in 25 Stadtbezirke unterteilt, in denen rund 1,4 Millionen Menschen leben, Tendenz steigend. Die Landeshauptstadt zählt zu den bedeutendsten kulturellen Zentren in Deutschland und ist weltweit bekannt für ihre Sehenswürdigkeiten und ihren typisch bayerischen Charme.
Doch es ist nicht gleich alles Gold, was glänzt. München wird für einen Einwohner stets ein anderes Bild ergeben als für einen Tourist. Denn während die meisten Reisenden nur die schönsten Seiten sehen, hat selbstverständlich auch die Landeshauptstadt ihre Makel. Einige Stadtteile gelten als besonders attraktiv, während andere regelrecht „verschmäht“ werden.
Die Münchner Wochenanzeiger interessieren sich für Ihre Meinung, liebe Leserinnen und Leser. Unsere Frage der Woche lautet:
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Lesen Sie zudem im kommenden SamstagsBlatt in unserer Reihe „Aug' in Aug' mit der Politik“, was Münchner Politiker und Entscheidungsträger in ihrem Stimmkreisen bzw. Stadtteilen am dringlichsten verändern wollen.