Rattenplage
In den letzten Wochen haben etliche Bürger Neuhausens eine ungewöhnlich große Zahl an Ratten im Grünbereich zwischen der Straßenfurt des Rotkreuzplatzes und dem Gehweg auf der gegenüberliegenden Seite beobachtet. „Die Tiere laufen inzwischen offenbar ohne Scheu auch bei Tageslicht über den Platz“, erklärt die CSU-Fraktion im Bezirksausschuss Neuhausen-Nymphenburg (BA 9) in einem Dringlichkeitsantrag.
Hierin wird die Landeshauptstadt München aufgefordert, unverzüglich umfassende Maßnahmen gegen die Rattenplage zu ergreifen. Die Stadt soll zudem mitteilen, welche Maßnahmen zur Eindämmung der Rattenpopulation bisher unternommen wurden und welche nachhaltigen Maßnahmen zukünftig hierfür vorgesehen sind.
„Die derzeit ungewöhnliche große Rattenpopulation beunruhigt die Bürger in erheblichem Maße“, betonen die CSU-Politiker weiter. „Aufgrund der bekannten Gefährdungen, die von Ratten ausgehen, sind sofortige und nachhaltige Maßnahmen zur Eindämmung der Rattenpopulation zwingend erforderlich.“
Nachdem sich in den letzten Wochen wiederholt Bürger über die überproportional angewachsene Rattenpopulation beklagt haben, habe die Stadt inzwischen reagiert und Bekämpfungsmaßnahmen eingeleitet – „zu großer Erleichterung aller“, betont BA-Mitglied Susanne Mayer (CSU). Die Rattenpopulation am Rotkreuzplatz sei ein stetes Problem. „In manchen Jahren sprengt die Situation jedoch das übliche Maß – und das scheint auch heuer wieder der Fall zu sein. Vor allem, da sich die Tiere in der unmittelbaren Nähe von Restaurants und Cafés aufhalten, ist nach unserer Sicht eine stetige Kontrolle vonnöten, um bereits beim ersten Anzeichen einer verstärkten Population mit geeigneten Maßnahmen einzuschreiten – und nicht erst, wenn sich die Beschwerden häufen.“
