Veröffentlicht am 30.04.2013 11:59

„Eine tolle Sache“

Insgesamt nahmen 20 Jugendliche am Praxistag in der ALDI SÜD Filiale in der Stockacher Straße teil. (Foto: sb)
Insgesamt nahmen 20 Jugendliche am Praxistag in der ALDI SÜD Filiale in der Stockacher Straße teil. (Foto: sb)
Insgesamt nahmen 20 Jugendliche am Praxistag in der ALDI SÜD Filiale in der Stockacher Straße teil. (Foto: sb)
Insgesamt nahmen 20 Jugendliche am Praxistag in der ALDI SÜD Filiale in der Stockacher Straße teil. (Foto: sb)
Insgesamt nahmen 20 Jugendliche am Praxistag in der ALDI SÜD Filiale in der Stockacher Straße teil. (Foto: sb)

Das war ein richtiger Blick hinter die Kulissen: Zahlreiche Schülerinnen und Schüler ließen sich die einmalige Gelegenheit nicht entgehen und informierten sich am vergangenen Samstag, 27. April, in der ALDI SÜD Filiale in der Stockacher Straße direkt vor Ort über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten beim Discounter. „Ich freue mich, dass eine so große Gruppen von interessierten Schülern an einem Samstag den Weg hierher zu ALDI SÜD gefunden hat“, betonte Nick Binderer, Regionalverkaufsleiter bei ALDI SÜD in der Regionalgesellschaft Eichenau. Und Ralf Keckeis, Projektleiter Recruiting, erklärte: „Das zeigt, dass Sie sich um Ihre persönliche und berufliche Zukunft kümmern.“

Im Rahmen des Praxistages hatten die Schüler die Möglichkeit Informationen aus erster Hand zu erhalten. Neben Ralf Keckeis und Nick Binderer standen zudem der Filialleiter in der Stockacher Straße, Tobias Söhnel, sowie sein Kollege Thomas Kaschube, Leiter der ALDI SÜD Filiale in der Landsberger Straße, und die beiden Azubis Ardjan Velija und Albin Krasniqi für Fragen zur Verfügung.

Einer der größten Ausbilder in Deutschland

Der Praxistag begann mit einer Filialführung. Danach gab es Informationen zum Unternehmen und zur Ausbildung bei ALDI SÜD. „Wir beschäftigen deutschlandweit im Moment über 31.700 Mitarbeiter, davon sind mehr als 4300 Auszubildende“, sagte Ralf Keckeis. „Jedes Jahr fangen zwischen 1800 und 2000 junge Menschen bei uns ihre Ausbildung an. Damit sind wir einer der größten Ausbilder in Deutschland.“ Die Ausbildung zum Verkäufer dauert zunächst zwei Jahre. Ein Jahr später kommt denn die Prüfung zum Kaufmann/frau im Einzelhandel. „Das Ganze ist also eine zweigliedrige Ausbildung“, erläuterte der Regionalverkaufsleiter.

Abwechslungsreicher Tag

An verschiedenen Stationen konnten die Schüler im Rahmen des Praxistages dann auch selbst Hand anlegen und dabei Ware einräumen, Lieferscheine kontrollieren, Werbung aufbauen und Standpaletten fahren. „Wir haben uns in diesem Zusammenhang einiges einfallen lassen“, erklärte Ralf Keckeis. „Der Tag ist sehr abwechslungsreich gestaltet, so dass die Jugendlichen die Möglichkeit haben, uns als Unternehmen kennen zu lernen.“ ALDI SÜD versucht mit dem Praxistag die Berufsfindung zu unterstützen. „Uns ist es wichtig, dass die Schüler sich auch einmal ausprobieren können.“

Während der Ausbildung erwartet die Azubis bei ALDI SÜD interessante Tätigkeiten – angefangen von der Qualitätskontrolle, der Warenannahme, -präsentation und -lagerung und dem Lager- und Ladenmanagement über die Disposition, Inventurvorbereitung und -durchführung, das betriebliche Rechnungswesen und Controlling bis hin zur Kundenbetreuung. „Das dritte Ausbildungsjahr wird dann das Spannendste“, konstatierte Ralf Keckeis. Denn die Auszubildenden im dritten Ausbildungsjahr dürfen am Projekt „Azubis leiten eine Filiale“ teilnehmen. „Hier haben die Jugendlichen die Möglichkeit, bereits frühzeitig Erfahrung in der Mitarbeiterführung zu sammeln. Sie arbeiten dabei völlig selbstständig und übernehmen die komplette Verantwortung.“

Hohe Qualität der Ausbildung

Eine Ausbildung bei ALDI SÜD hat viele Vorteile: zum einen bietet der Discounter die Möglichkeit einer wohnortnahen Ausbildung. „Das ist für uns ganz wichtig“, betonte Ralf Keckeis. Zudem dürfen die Jugendlichen im Rahmen ihrer Ausbildung abwechslungsreiche und vielfältige Aufgaben übernehmen. Für seine Nachwuchsmitarbeiter bietet der Discounter außerdem intensive Schulungen durch das ALDI-interne Ausbildungsprogramm „Fit für die Zukunft.“ „Wir haben eine kollegiale Arbeitsatmosphäre“, erklärte der Regionalverkaufsleiter. Und auch auf die Berufsschule und die jeweilige Abschlussprüfung werden die Azubis intensiv vorbereitet. Nicht umsonst überzeugen die Auszubildenden von ALDI SÜD regelmäßig bei den IHK-Abschlussprüfungen mit Bestnoten. „Das unterstreicht die hohe Qualität unserer Ausbildung“, so Ralf Keckeis. Und auch die Karriereperspektiven sind gut beim Discounter. Aus erster Hand wusste dies Tobias Söhnel zu berichten. „Ich selbst habe meine Ausbildung auch bei ALDI SÜD gemacht“, erzählte der 27-jährige Filialleiter. „Das Unternehmen bietet wirklich sehr gute Karrieremöglichkeiten. Jeder, der sich in der Ausbildung richtig reinhängt, hat bei ALDI SÜD die Möglichkeit nach oben zu kommen.“

Am Ende des Praxistages gab es ein Feedbackgespräch zwischen den ALDI-Mitarbeitern, den Schülern, Lehrern und auch den Eltern. „Wir wollen auch Eltern die Möglichkeit geben, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen“, so Ralf Keckeis. „Sie sollen schließlich wissen, wo sie ihre Kinder in die Ausbildung geben.“ Begeistert und zufrieden waren am Ende alle. „Ich habe einen sehr guten Eindruck. Die Jugendlichen waren sehr aufmerksam und unglaublich interessiert“, resümierte Regionalverkaufsleiter Nick Binderer.

„Die Schüler haben jetzt einen guten Überblick über die Möglichkeiten der Ausbildung im Einzelhandel“, betonte Philipp Ankirchner, Lehrer an der Wirtschaftsschule Pasing, die einen Großteil der Teilnehmer am Praxistag stellte. Und seine Kollegin Maria Pellner-Sarcher ergänzte: „Dass die Schüler hier bei ALDI SÜD einen Einblick in die Ausbildung bekommen, ist eine tolle Sache. Am besten hat mir gefallen, dass sich die Schüler auch mit Auszubildenden des Unternehmens unterhalten konnten. Das ist unglaublich wichtig.“

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