Für das Passionskonzert am Sonntag, 17. März, in der Pfarrkirche Leiden Christi (Passionistenstr. 12) hat sich die Chorgemeinschaft Leiden Christi eines der berühmtesten Werke der Chorliteratur ausgesucht, das Requiem in d-Moll op. 48 von Gabriel Fauré. Der französische Komponist und Organist vollendete es 1887, im Jahr darauf fand die Uraufführung in der Pariser Kirche La Madeleine statt. Die instrumentale Besetzung dieser Version bestand nur aus geteilten Bratschen, Celli, Kontrabass, Solovioline, Harfe, Pauken und Orgel. Das Requiem fand von Anfang an großen Zuspruch bei den Zuhörern, bei der Aufführung anlässlich der Pariser Weltausstellung 1900 in einer späteren Fassung mit großem Symphonieorchester waren sogar rund 5000 Besucher anwesend. Von Mendelssohn erklingen die drei geistlichen Gesänge op. 96 für Alt-Solo, Chor und Orgel.
Gesangssolisten sind Barbara Pienßel, Sopran, Christine Hupfauf, Alt und Ludwig Mittelhammer, Bariton. Die Chorgemeinschaft Leiden Christi wird unterstützt von Instrumentalsolisten und Dr. Berndt Jäger an der Orgel. Die Leitung hat Eduard Steinbügl. Das Konzert findet statt im Rahmen der Reihe „Blutenburger Kirchenmusik”. Der Eintritt ist frei, Spenden sind jedoch willkommen. Das Konzert beginnt um 17 Uhr.