Inzwischen fangen viele Christbäume zu nadeln an und ihre Zeit neigt sich endgültig dem Ende zu. Für viele Bürger stellt sich nach Heilig Dreikönig die Frage: Wohin mit dem grünen Gesellen? Der Abfallwirtschaftsbetrieb München (AWM) bietet für die Entsorgung von Christbäumen wieder mehrere Möglichkeiten an.
Zum einen kann man den vollständig abgeschmückten Baum zu einem der Münchner Wertstoffhöfe bringen. Öffnungszeiten sind Montag von 10.30 Uhr bis 19 Uhr, Dienstag bis Freitag von 8 Uhr bis 18 Uhr und Samstag 7.30 Uhr bis 15 Uhr. Außerdem gibt es wieder 27 Christbaumsammelstellen im Münchner Stadtgebiet, an denen man am Montag, 7. Januar, Dienstag, 8. Januar, und Mittwoch, 9. Januar, jeweils von 8 bis 17 Uhr den Weihnachtsbaum kostenlos abgeben kann.
Die Sammelstellen befinden sich hauptsächlich an Münchner Schulen. Die genauen Adressen kann man im Internet unter www.awm-muenchen.de , Rubrik Christbaumentsorgung als Pdf herunterladen. Im Süden von München ist z.B. eine der Sammelstellen am Thomas-Mann-Gymnasium (Drygalskiallee 2) in Forstenried. In der Innenstadt kann man die Bäume unter anderem zur Grundschule in der Schwanthalerstr. 87 bringen und im Westen von München sind das Adolf-Weber-Gymnasium (Kapschstr. 4) in Neuhausen, das Erasmus-Grasser-Gymnasium (Fürstenrieder Str. 159) in Laim, die Grundschule an der Gotzmannstraße 19 in Aubing und die Realschule an der Blutenburg (Grandlstr. 5) in Obermenzing mögliche Anlaufstellen. Außerhalb der angebotenen Zeiten und Tage dürfen keine Bäume an den Sammelstellen abgelegt werden. Die alten Christbäume stellen eine erhebliche Brandlast dar. Eine Folge von Zuwiderhandlungen könnte sein, dass die Schulen künftig keine Flächen mehr zur Verfügung stellen und dieses Angebot nicht mehr aufrecht erhalten werden kann.
Allgemeine Informationen zur Abfalltrennung und -entsorgung gibt es im Internet unter www.awm-muenchen.de oder über das Info-Center des AWM, Telefon 233-96200.