Der Doktorandenpreis ehrt die hervorragenden wissenschaftlichen Leistungen und das außergewöhnliche Engagement von Doktoranden im Bereich Gesundheits- und Umweltforschung. Bereits zum zweiten Mal unterstützt die Münchner Bank diesen wichtigen Wissenschaftspreis, der vom Verein der Freunde und Förderer des Helmholtz Zentrums Münchens (VdFF) verliehen wird und engagiert sich so mit einer Summe von 4.500 Euro für die Forschungsarbeit junger Wissenschaftler.
„Forschung und Wissenschaft sind wichtige Innovations- und Erfolgsfaktoren – besonders für die heimische Wirtschaft am Standort München“, erklärt Dr. Christian Wild, Generalbevollmächtigter der Münchner Bank, bei der Preisverleihung. „Darüber hinaus kommen neue medizinische Erkenntnisse allen Menschen zugute.“
Das Helmholtz Zentrum München untersucht im Bereich „Environmental Health“ den Einfluss von Genetik, Umweltfaktoren und persönlichem Lebensstil auf die Entstehung von Volkskrankheiten wie Diabetes, Lungen-Erkrankungen, Krebs oder Alzheimer. Die Aufklärung der komplexen Wirkungszusammenhänge ist entscheidend für die Entwicklung neuer Therapien, diagnostischer Verfahren und Präventionsstrategien.
Mit dem Doktorandenpreis werden auch in 2012 wieder drei herausragende Promotionsarbeiten auf den Gebieten Gesundheits- und Umweltforschung prämiert. Die Auszeichnungen – die mit einem Preisgeld von je 1.500 Euro verbunden sind – gehen in diesem Jahr an Dr. Simon Jochum, Dr. Jan Krumsiek sowie Dr. Stefanie Spranger.