Veröffentlicht am 18.10.2012 09:04

Die Katzen tanzen wieder

Peter Weck umgarnt von zwei Cats-Darstellerinnen. Sie sind zwei von insgesamt 19 neu gecasteten Tänzern, die sich als die Besten der Besten betiteln dürfen. (Foto: vj)
Peter Weck umgarnt von zwei Cats-Darstellerinnen. Sie sind zwei von insgesamt 19 neu gecasteten Tänzern, die sich als die Besten der Besten betiteln dürfen. (Foto: vj)
Peter Weck umgarnt von zwei Cats-Darstellerinnen. Sie sind zwei von insgesamt 19 neu gecasteten Tänzern, die sich als die Besten der Besten betiteln dürfen. (Foto: vj)
Peter Weck umgarnt von zwei Cats-Darstellerinnen. Sie sind zwei von insgesamt 19 neu gecasteten Tänzern, die sich als die Besten der Besten betiteln dürfen. (Foto: vj)
Peter Weck umgarnt von zwei Cats-Darstellerinnen. Sie sind zwei von insgesamt 19 neu gecasteten Tänzern, die sich als die Besten der Besten betiteln dürfen. (Foto: vj)

„Katzen haben sieben Leben”, so besagt es der deutsche Volksmund. Eine gewisse Spezies an Katzen scheint sogar unsterblich zu sein. Cats, eines der erfolgreichsten und atemberaubendsten Musicals weltweit, hat nach über 20 Jahren 65 Millionen Zuschauer in den Bann gerissen und verzaubert auch heute noch Erwachsene wie Kinder. Jetzt kommt der Musical-Welterfolg nach München. In einem eigens dafür konzipierten Theaterzelt feiert das Stück am ehemaligen Trambahndepot in Laim unter der Schirmherrschaft von Professor Peter Weck am 25. Januar 2013 Premiere.

Tanzen im Mondschein, Gesang, der einem den Atem verschlägt und ein Ensemble, das nicht besser sein könnte. Die Produzenten Maik Klokow von Mehr! Entertainment und Ralf Kokemüller von BB Promotion freuen sich, Cats vom 19. Januar bis 17. Februar 2013 in der bayerischen Landeshauptstadt tanzen zu lassen. Besonders stolz sind sie, Peter Weck als Schirmherr für das Stück begeistert zu haben. Bevor er jedoch zusagte, wollte er sich erst mal selbst von der Authentizität des Ensembles überzeugen. „Ich wollte nicht der Schirmherr von 'etwas' sein. Wenn dann sollte es etwas besonderes sein, was den Menschen den Atem raubt. Nach der Premiere in Hamburg war ich mir sicher: Das Stück raubt nicht nur den Atem, es ist literarisch sensationell.”

Neues Bühnenkonzept

Bereits 1983 brachte Peter Weck, als Intendant des Theater an der Wien, das Cats Musical in der deutschsprachigen Erstaufführung sieben Jahre lang nach Wien. Vielen ist er als „Ich heirate eine Familie”-Star bekannt, anderen als Wiener Sängerknabe oder als Erzherzog Carl Ludwig aus den Filmen „Sissi”.

Um den Zuschauern ein möglichst einmaliges Gefühl zu vermitteln, wurde eigens für das Musical ein Theaterzelt konzipiert, in dem die Besucher auf Tuchfühlung mit den Katzen gehen können: Das Cats-Zelt verfügt über eine große, rund angelegte Bühne, die zu drei Vierteln von Zuschauerreihen umschlossen wird, und bringt so die Gäste mitten hinein in das Geschehen um den golden schimmernden Schrottplatz. Über 2000 Quadratmeter Größe, Platz für 1800 Zuschauer – wer glaubt, der Broadway existiere nur in New York, der hat sich getäuscht. „Die Sitze sind sehr dicht an der Bühne gebaut und nie mehr als 20 Meter davon entfernt. Das ist das exklusive an unserem Zelt.”, so Ralf Kokemüller.

Zudem ginge es um die Qualität des Stücks, diese soll laut Maik Klokow immer die gleiche sein, egal in welcher Stadt das Ensemble auftritt. „Cats ist nicht nur irgendein Musical, es ist der Klassiker im Genre Musical. Hier können wir uns den Träumen hingeben, in eine Fantasiewelt reisen und uns verzaubern lassen. Das Unerwartete ist es außerdem, was den Zuschauer lockt.” Egal was es ist, es scheint uns in eine andere Welt zu verzaubern. Denn zusammen mit den Katzen gehen wir auf den Jellicle Ball, tanzen im Mondlicht und schnurren um die Wette.

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