Veröffentlicht am 12.10.2012 11:24

Dantegymnasium ausgezeichnet

Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle (rechts) übergab die Urkunden an die Leiter der Gymnasien, darunter Bernhard Fanderl (links) vom Dantegymnasium. (Foto: StMuK)
Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle (rechts) übergab die Urkunden an die Leiter der Gymnasien, darunter Bernhard Fanderl (links) vom Dantegymnasium. (Foto: StMuK)
Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle (rechts) übergab die Urkunden an die Leiter der Gymnasien, darunter Bernhard Fanderl (links) vom Dantegymnasium. (Foto: StMuK)
Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle (rechts) übergab die Urkunden an die Leiter der Gymnasien, darunter Bernhard Fanderl (links) vom Dantegymnasium. (Foto: StMuK)
Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle (rechts) übergab die Urkunden an die Leiter der Gymnasien, darunter Bernhard Fanderl (links) vom Dantegymnasium. (Foto: StMuK)

Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle hat 45 Schulen aus ganz Bayern die Urkunde einer „Schule mit dem Schulprofil Inklusion“ ausgehändigt. Erstmals waren dabei auch Gymnasien vertreten, darunter das Dantegymnasium. An allen diesen Schulen erleben junge Menschen mit und ohne besonderen Förderbedarf gemeinsam Unterricht und Schulalltag. Die Verleihung der Urkunden durch Kultusminister Ludwig Spaenle ist Ausdruck der Wertschätzung der Staatsregierung für die große Bereitschaft und das hohe Engagement der Schulen, den Inklusionsgedanken in der Praxis umzusetzen. „An ihren Schulen ist Inklusion nicht nur Vision, sondern gelebte Realität. Ihr Engagement zeigt: Inklusion bereichert das Schulleben insgesamt!“ dankte Spaenle den Schulleitern und Lehrkräften.

Schulen mit dem Schulprofil „Inklusion“ verfolgen das Ziel, Schüler mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf zu unterrichten – und dadurch auch Erfahrungen für den inklusiven Unterricht an allen Schulen in Bayern zu sammeln. Darüber hinaus besteht an diesen Schulen die Möglichkeit, Klassen mit einem festen Lehrertandem zu bilden, also Klassen mit einer Lehrkraft der allgemeinen Schule und einer Lehrkraft für Sonderpädagogik. Zusammen mit den neu ernannten Profilschulen gibt es im Schuljahr 2012/13 in Bayern nun bereits insgesamt 86 Schulen mit dem Schulprofil „Inklusion“.

Kultusminister Spaenle machte deutlich, dass inklusive Bildung für alle nur in einem langfristigen und nachhaltigen Prozess umzusetzen ist. „Wir haben sicher noch viel Entwicklungsarbeit vor uns. Aber mit den vielen engagierten Lehrkräften in Bayern als Partner können wir guten Mutes sein.“ Um die Schulen bei der Gestaltung von Inklusion zu unterstützen, wurden in einem ersten Schritt für das Schuljahr 2011/12 100 Lehrerstellen für den gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne besonderen Förderbedarf an Regelschulen zur Verfügung gestellt. Weitere 100 Stellen kamen für das laufende Schuljahr 2012/13 noch hinzu.

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