Veröffentlicht am 20.09.2012 10:38

Traumberuf oder Berufung?

Kinder sind unser größtes Gut: Sie zu fördern und zu stärken ist eine der wertvollsten Aufgaben in unserer Gesellschaft. Die Diakonie Hasenbergl z.B. hat daraus ihr Leitmotiv entwickelt.  „zusammen.tun“ lautet es. (Foto: Diakonie Hasenbergl)
Kinder sind unser größtes Gut: Sie zu fördern und zu stärken ist eine der wertvollsten Aufgaben in unserer Gesellschaft. Die Diakonie Hasenbergl z.B. hat daraus ihr Leitmotiv entwickelt. „zusammen.tun“ lautet es. (Foto: Diakonie Hasenbergl)
Kinder sind unser größtes Gut: Sie zu fördern und zu stärken ist eine der wertvollsten Aufgaben in unserer Gesellschaft. Die Diakonie Hasenbergl z.B. hat daraus ihr Leitmotiv entwickelt. „zusammen.tun“ lautet es. (Foto: Diakonie Hasenbergl)
Kinder sind unser größtes Gut: Sie zu fördern und zu stärken ist eine der wertvollsten Aufgaben in unserer Gesellschaft. Die Diakonie Hasenbergl z.B. hat daraus ihr Leitmotiv entwickelt. „zusammen.tun“ lautet es. (Foto: Diakonie Hasenbergl)
Kinder sind unser größtes Gut: Sie zu fördern und zu stärken ist eine der wertvollsten Aufgaben in unserer Gesellschaft. Die Diakonie Hasenbergl z.B. hat daraus ihr Leitmotiv entwickelt. „zusammen.tun“ lautet es. (Foto: Diakonie Hasenbergl)

In der heutigen Diskussion über den eklatanten ErzieherInnen-Mangel wird mehr und mehr vergessen, dass der Beruf von Kinderpflegerinnen/ Kinderpflegern und Erzieherinnen /Erziehern ein vielseitiger und interessanter Beruf mit viel Verantwortung und neuen Herausforderungen ist. Alle, die sich für diesen Berufsbereich entscheiden oder ihn bereits gewählt haben, benötigen nicht nur eine große Portion Idealismus unter den derzeitig in Deutschland noch geltenden ökonomischen und sozialpolitischen Voraussetzungen sondern in erster Linie eine besondere innere Haltung gegenüber den ihnen anvertrauten kleineren und größeren Menschen. Diese Haltung bedeutet sowohl Aufgeschlossenheit, Interesse und Einfühlsamkeit gegenüber diesen Menschen als auch ein großes Maß an Beobachtungsfähigkeit und Reflexionsfähigkeit des eigenen täglichen pädagogischen Handelns.

In den Kinderkrippen und Kindertagesstätten haben die Mitarbeitenden in ihrer täglichen Arbeit die Möglichkeit, die Stärken und Fähigkeiten der Kinder und natürlich auch ihre eigenen Ressourcen herauszufinden und diese zu entwickeln. Alle Bildungs- und Erziehungsziele wie auch die Schlüsselprozesse für Bildungs- und Erziehungsqualität werden im BEP (Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan) ausführlich dargestellt. Sie bilden die Grundlage für die pädagogische Arbeit in den staatlich geförderten bayerischen Kindertageseinrichtungen, nach denen die Kinder individuell gefördert und situationsorientiert begleitet werden. Selbstbestimmte Entwicklung, Kreativität, Sprachentwicklung, soziales Verhalten, Bildung für nachhaltige Entwicklung und Bildungsbeteiligung sind u.a. wesentliche Bestandteile der Konzeptionen in den jeweiligen Einrichtungen. Ein ebenfalls wichtiger Baustein ist die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Eltern, um mit ihnen gemeinsam die Kinder zu unterstützen und zu begleiten. Von den Trägern werden im Regelfall von Zeit zu Zeit auch interne und externe Fortbildungen für die Mitarbeitenden angeboten, damit diese fachlich auf dem Laufenden bleiben.

So kann sich die Berufung zum Erzieherberuf durchaus zum Traumberuf entwickeln, denn die Kinder sind die Zukunft. Sie brauchen Bildung, Förderung und liebevolle Betreuung als Grundlagen, damit sie zur kulturellen und gesellschaftlichen Teilhabe befähigt werden.

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