Veröffentlicht am 20.03.2012 13:28

Saftig, knusprig, kross gebraten

Die ältesten Rezepte, die sich in Omas Kochbuch verbergen, tragen meist schon Spuren der Zeit: die Seiten sind vergilbt, der ein oder andere Fleck längst eingetrocknet. Diese Rezepte verraten aber meist die gut gehüteten Geheimnisse eines schmackhaften Bratens. (Foto: bb)
Die ältesten Rezepte, die sich in Omas Kochbuch verbergen, tragen meist schon Spuren der Zeit: die Seiten sind vergilbt, der ein oder andere Fleck längst eingetrocknet. Diese Rezepte verraten aber meist die gut gehüteten Geheimnisse eines schmackhaften Bratens. (Foto: bb)
Die ältesten Rezepte, die sich in Omas Kochbuch verbergen, tragen meist schon Spuren der Zeit: die Seiten sind vergilbt, der ein oder andere Fleck längst eingetrocknet. Diese Rezepte verraten aber meist die gut gehüteten Geheimnisse eines schmackhaften Bratens. (Foto: bb)
Die ältesten Rezepte, die sich in Omas Kochbuch verbergen, tragen meist schon Spuren der Zeit: die Seiten sind vergilbt, der ein oder andere Fleck längst eingetrocknet. Diese Rezepte verraten aber meist die gut gehüteten Geheimnisse eines schmackhaften Bratens. (Foto: bb)
Die ältesten Rezepte, die sich in Omas Kochbuch verbergen, tragen meist schon Spuren der Zeit: die Seiten sind vergilbt, der ein oder andere Fleck längst eingetrocknet. Diese Rezepte verraten aber meist die gut gehüteten Geheimnisse eines schmackhaften Bratens. (Foto: bb)

Ob geschmort, in Kräuterkruste gehüllt, mit Speck umwickelt oder mit Rotwein begossen: Es gibt so unzählig viele Möglichkeiten ein Stück Fleisch im Backofen zuzubereiten wie es Geschmäcker gibt. Während der Bayer den traditionellen Schweinsbraten lobt und den Sauerbraten verehrt, bevorzugt der Schwabe den Zwiebelrostbraten und der Franke lässt sich am liebsten das Schäufele munden.

Im Besonderen nach der Fastenzeit, in der manch einer auf den geliebten Fleischgenuss verzichtet, bedeutet das nahende Osterfest für viele auch die Freude auf den Osterbraten. Braten duftet und schmeckt nicht nur lecker, sondern ist zugleich das ideale Gericht für die große Familienrunde. Zu Ostern kann endlich wieder nach Herzenslust geschlemmt und der Fleisches-Lust gefrönt werden. Unverzichtbar erscheint es da, das traditionelle Osterlämmchen in die Backofenröhre zu schieben, das als Lammkarree, Lammkeule oder mit frischen Kräutern und Gemüse geschmort, den Ostertisch bereichert. Doch längst haben eine Vielzahl anderer köstlicher Bratenrezepte das Osterfest erobert.

Internationale Bratenrezepte

Während einst in Deutschland vor allem Schweine- und Rindfleisch als beliebtes Bratenfleisch galten, hat sich die Bratentradition in Laufe der Jahrzehnte verändert. Nicht nur dass die regionalen Unterschiede sehr groß sind, auch bereicherten die Einreisewellen die deutsche Rezeptewelt.

Einwanderer aus Italien, der Türkei oder Griechenland brachten neue Gewürze und auch Fleischsorten mit und erweiterten damit die deutsche Bratenlandschaft. Kulinarische Köstlichkeiten wie der griechische Hackbraten mit Oliven oder das italienische Ossobuco brachten mediterranen Genuss in die deutschen Haushalte. Rosmarin, Oregano und Knoblauch verfeinern längst die vielen Sorten von saftigen und knusprigen Braten. Aus der türkischen Küche stammen die vielen würzigen Rezeptideen für Kalbs- und Lammfleisch. Nicht mehr wegzudenken sind auch „Köfte“, die türkische Version der Frikadelle.

Die ungarische Pusta blitzt auf, wenn Paprika und Peperoni dem Fleisch seine Schärfe verleihen, ein Hauch von österreichischem Schmäh kommt auf den Teller, wenn Kren- und Senfkruste den Braten würzen.

Rollbraten, Kassler, Krustenbraten und Wildbraten, Braten aus Puten-, Schweine-, Lamm oder gar Straußenfleisch – das Spektrum ist riesig und die Rezepte vielfältig. Am besten aber schmeckt es, wenn man sich an Omas Rezept hält. Mit Rezepten, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden, hat sich in manchen Familien eine ganz eigene Bratentradition etabliert. In manchen Fällen ist es aber auch die Mischung aus verschiedenen Einflüssen, die ein individuelles Rezept entstehen ließ. So waren es vielleicht Omas Wissen um die Garzeit, Opas Idee von einem Schluck Cognac und Tante Hildas Zugabe von Kümmel, die ein einzigartiges Bratenrezept kreierten, das sich von jeher bewährt hat und bis heute nachgekocht wird.

Gewinnspiel

In Kooperation mit dem Traditionsunternehmen Vinzenzmurr suchen die Münchner Wochenanzeiger nun Omas beste Bratenrezepte in München. Die Metzgerei Vinzenzmurr feiert in diesem Jahr 110-jähriges Jubiläum und stellt zu diesem besonderen Anlass 10 Gewinnern einen Einkaufsgutschein in Höhe von jeweils 110 Euro bei Vinzenzmurr zur Verfügung. Wenn Sie liebe Leser, ein köstliches Bratenrezept haben, das sie seit jeher verwenden oder wenn sie ihren Braten nach einem alten Familienrezept zubereiten, dann machen Sie bei unserer „Wir sind München“-Aktion mit. Schicken Sie uns Ihr bestes Bratenrezept. Selbstverständlich dürfen neben Omas besten Bratenrezepten auch bewährte Rezepte von Opa eingereicht werden.

Schreiben Sie uns an: Werbe-Spiegel-Verlag, Fürstenrieder Straße 7-9, 80687 München. Oder schicken Sie eine E-Mail an: wir-sind-muenchen@wochenanzeiger-muenchen.de. Näheres auf nebenstehendem Coupon. Einsendeschluss ist der 16. April.

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