Persönliche Förderung im Mittelpunkt
24 frisch gebackene Meister verließen die Akademie des bayerischen Bäckerhandwerks in Lochham. Nach sechs Monaten intensiver Meisterausbildung im Kombikurs der Einrichtung legten sie erfolgreich die praktische, mündliche und schriftliche Meisterprüfung. Zum 26. Mal verließen damit Absolventen die Akademie mit der begehrten Doppelqualifikation von Bäckermeister und Betriebswirt des Handwerks.
„Der Meistertitel ist ganz oben angesiedelt. Er ist die höchste Auszeichnung, die das Handwerk zu vergeben hat“, stellte Manfred Gebel, zweiter Landesinnungsmeister des bayerischen Bäckerhandwerks in seiner Festrede fest. „Meisterliche Tugenden sind nach wie vor sehr gefragt.“ Dazu zählten nicht nur hervorragende fachliche Kenntnisse, sondern das ganze Paket der betriebs- und vertriebswirtschaftlichen Seite und ganz besonders soziale Kompetenzen. Die Absolventen seien also sehr gut für die Zukunft gerüstet.
Auch Schulleiter Arnulf Kleinle wünschte den Absolventen, „dass das gute Gefühl, eine wichtige Prüfung bestanden zu haben, Sie nicht nur heute begleitet, sondern Sie weiterhin motiviert, neue berufliche Herausforderungen der zukünftigen Zeit meistern zu können!“ Die Kurssprecher Johannes Wiehgärtner aus Kalchreuth/Franken und Franz Schuster aus Mals/Südtirol zogen eine rundum positive Bilanz der vergangenen sechs Monate. Zwar sei der Kurs als Team erfolgreich, doch hätten die Lehrer stets die individuelle Förderung der einzelnen Teilnehmer vorangetrieben. So sei das gute Abschneiden des gesamten Kurses gewährleistet gewesen. „Unser Dank dafür an das sehr engagierte Lochhamer Fachlehrerteam.“
