„Eine glückliche Kindheit gestalten“

Äußerst beliebt ist der AWO Kinderhort an der Wittelsbacher Straße mit seinen neuen, hellen Räumen: Leiterin Martina Albert (Mitte) und ihr Team haben ein volles Haus und können im nächsten Jahr nicht alle angemeldeten Kinder aufnehmen. Interessierte Eltern finden unter www.awo-obb.de sämtliche Informationen zu diesem Hort. (Foto: Eva Schraft)
Äußerst beliebt ist der AWO Kinderhort an der Wittelsbacher Straße mit seinen neuen, hellen Räumen: Leiterin Martina Albert (Mitte) und ihr Team haben ein volles Haus und können im nächsten Jahr nicht alle angemeldeten Kinder aufnehmen. Interessierte Eltern finden unter www.awo-obb.de sämtliche Informationen zu diesem Hort. (Foto: Eva Schraft)
Äußerst beliebt ist der AWO Kinderhort an der Wittelsbacher Straße mit seinen neuen, hellen Räumen: Leiterin Martina Albert (Mitte) und ihr Team haben ein volles Haus und können im nächsten Jahr nicht alle angemeldeten Kinder aufnehmen. Interessierte Eltern finden unter www.awo-obb.de sämtliche Informationen zu diesem Hort. (Foto: Eva Schraft)
Äußerst beliebt ist der AWO Kinderhort an der Wittelsbacher Straße mit seinen neuen, hellen Räumen: Leiterin Martina Albert (Mitte) und ihr Team haben ein volles Haus und können im nächsten Jahr nicht alle angemeldeten Kinder aufnehmen. Interessierte Eltern finden unter www.awo-obb.de sämtliche Informationen zu diesem Hort. (Foto: Eva Schraft)
Äußerst beliebt ist der AWO Kinderhort an der Wittelsbacher Straße mit seinen neuen, hellen Räumen: Leiterin Martina Albert (Mitte) und ihr Team haben ein volles Haus und können im nächsten Jahr nicht alle angemeldeten Kinder aufnehmen. Interessierte Eltern finden unter www.awo-obb.de sämtliche Informationen zu diesem Hort. (Foto: Eva Schraft)

Eike Höppner (SPD), Referentin für Kindergärten, Horte, Schulsozialarbeit im Germeringer Stadtrat

Zur Hortsituation an Kerschensteiner-, Kleinfeld- und Kirchenschule meint Eike Höppner: „Die vorhandenen Einrichtungen müssen in diesem Jahr nicht erweitert werden, um den Bedarf zu decken.“ So entspanne sich die Situation im Bereich der Kerschensteinerschule durch den Start einer 1. Klasse als Ganztagsschule. „Der Hort St. Nikolaus ist zwar belegt, hat aber keine Warteliste. Die zwei Gruppen der Mittagsbetreuung sind ebenfalls normal belegt. Durch die Ferienbetreuung der AWO benötigen die Kinder des Ganztagsschulzweiges auch für die Ferien nicht unbedingt einen Hortplatz.“

Der KIK Kinderhort an der Kleinfeldschule sei im vergangenen Jahr um eine vierte Gruppe erweitert worden, hier sind alle Plätze mit Überbelegungsplätzen belegt und vier Kinder auf der Warteliste. „Die Mittagsbetreuung, die im vergangenen Jahr ebenfalls um eine Gruppe erweitert wurde, kann vermutlich die angemeldeten Kinder aufnehmen. Ferienbetreuung ebenfalls durch die AWO.“ Der fünfgruppige „Integrative Kinderhort an der Kirchenschule“ sei bis auf den letzten Platz belegt, es gebe aber auch keine Warteliste, notfalls kann noch ein Überbelegungsplatz besetzt werden. „Die Mittagsbetreuungsgruppen sind ebenfalls belegt. Die Weiterbetreuung und die Ferienbetreuung der Schüler/-innen der Ganztagsschule erfolgt durch die AWO Germering, die auch die Trägerschaft aller Mittagsbetreuungen hat.“

An der Theresengrundschule sieht es anders aus: „Der AWO Hort an der Theresengrundschule wird voll belegt sein und zirka zwölf Kinder nicht aufnehmen können. Der Hort Jonathan kann auch nicht alle Kinder aufnehmen, die angemeldet wurden. Die Hortgruppe Abenteuerland ist ebenfalls voll belegt. Die Mittagsbetreuung hat für drei Gruppen – mit den Kindern, die weiter in der Mittagsbetreuung bleiben – 96 Anmeldungen. Der Bedarf an Betreuung nach der Schule im Bereich der Theresengrundschule kann in diesem Jahr nicht gedeckt werden, es sei denn es wird eine weitere Gruppe geschaffen. Dieses Problem wird bereits in der Stadtverwaltung eingehend überprüft, Lösungsansätze werden gesucht. Genaueres kann ich dazu aber nicht sagen.“

„In der heilpädagogischen Kindertagesstätte Kinderhaus Kai sind noch zirka acht Plätze im Hortbereich frei. Vermutlich durch den Ganztagsschulzweig am Förderzentrum sind hier die Anmeldungen deutlich zurückgegangen.“

Eike Höppners Fazit: „Gesamtgesellschaftlich wird die Nachmittagsbetreuung nach der Schule immer wichtiger und immer häufiger in Anspruch genommen. Die Stadt Germering und natürlich auch ich bemühen sich in jedem Jahr, das Angebot dem Bedarf anzupassen. So sind die Horte und die Mittagsbetreuung in den vergangenen Jahren laufend erweitert worden. Ich habe schon seit einigen Monaten immer wieder darauf hingewiesen, dass ich in diesem Jahr mit einem Engpass im Bereich der Theresengrundschule rechne. Deshalb laufen schon seit einiger Zeit Überlegungen, wie wir darauf reagieren können. Es ist uns allen ein großes Anliegen, die Familien bei ihrer Erziehungsaufgabe – so weit es räumlich, personell und finanziell irgendwie möglich ist – zu unterstützen und den Kindern eine glückliche Kindheit zu gestalten.“

north