Veröffentlicht am 10.05.2011 10:38

Freude am Leben geben

Aleksandra Smolen teilt als Wohnbereichsleiterin unter anderem die Dienstpläne für neun Pflegerinnen und drei Pfleger ein: „Es ist gut, wenn Männer in den Pflegebereichen tätig sind, dadurch entsteht eine entspanntere Atmosphäre.“ (Foto: Eva Schraft)
Aleksandra Smolen teilt als Wohnbereichsleiterin unter anderem die Dienstpläne für neun Pflegerinnen und drei Pfleger ein: „Es ist gut, wenn Männer in den Pflegebereichen tätig sind, dadurch entsteht eine entspanntere Atmosphäre.“ (Foto: Eva Schraft)
Aleksandra Smolen teilt als Wohnbereichsleiterin unter anderem die Dienstpläne für neun Pflegerinnen und drei Pfleger ein: „Es ist gut, wenn Männer in den Pflegebereichen tätig sind, dadurch entsteht eine entspanntere Atmosphäre.“ (Foto: Eva Schraft)
Aleksandra Smolen teilt als Wohnbereichsleiterin unter anderem die Dienstpläne für neun Pflegerinnen und drei Pfleger ein: „Es ist gut, wenn Männer in den Pflegebereichen tätig sind, dadurch entsteht eine entspanntere Atmosphäre.“ (Foto: Eva Schraft)
Aleksandra Smolen teilt als Wohnbereichsleiterin unter anderem die Dienstpläne für neun Pflegerinnen und drei Pfleger ein: „Es ist gut, wenn Männer in den Pflegebereichen tätig sind, dadurch entsteht eine entspanntere Atmosphäre.“ (Foto: Eva Schraft)

Aleksandra Smolen ist Krankenschwester und seit November 1999 im „Seniorenwohnen Pasing Westkreuz“, einer Einrichtung des BRK, tätig; seit kurzem hat sie hier eine Wohnbereichsleitung in der Altenpflege übernommen. Die 36-Jährige war in ihrem Geburtsland Polen bereits fünf Jahre als Krankenschwester tätig, bevor sie als Aupair nach Deutschland kam: „Dass ich im Seniorenwohnheim angefangen habe, hat sich so ergeben, eine genaue Vorstellung von der Tätigkeit hatte ich nicht. Am Anfang war es für mich wirklich ein Schock“, berichtet Aleksandra Smolen, „im Krankenhaus wurden die älteren Menschen gesund wieder entlassen, hier war alles ganz anders. Ich war jung, musste am Anfang erstmal das Geduldigsein lernen.“

Inzwischen möchte Frau Smolen ihre Arbeit allerdings nicht mehr missen: „Man hat ein besseres, näheres Verhältnis zu den Bewohnern, ich habe das Gefühl, dass ich gebraucht werde.“ Sie habe zwar auch schon erlebt, dass Menschen als Pflegefall gekommen sind und viel fitter wieder entlassen werden konnten: „Meist ist das Pflegeheim aber die letzte Lebensstation für unsere Bewohner – und ich begleite sie gerne. Es ist wichtig, ihnen die Folgen der Krankheiten leichter zu machen und den alten Menschen soviel Freude am Leben wie möglich zu geben.“

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