Veröffentlicht am 23.08.2010 15:13

Meisterschulen im Handwerkerhof

Friseurmeisterin Julia Zettel (2.v.r.) erhielt für hervorragende Leistungen in der Meisterschule eine Urkunde. Handwerkskammervizepräsident Franz Xaver Peteranderl, Stadtrat Georg Schlagbauer und Oberstudiendirektor Paul Strotmann (v.l.n.r.) gratulierten. (Foto: Schuhmann)
Friseurmeisterin Julia Zettel (2.v.r.) erhielt für hervorragende Leistungen in der Meisterschule eine Urkunde. Handwerkskammervizepräsident Franz Xaver Peteranderl, Stadtrat Georg Schlagbauer und Oberstudiendirektor Paul Strotmann (v.l.n.r.) gratulierten. (Foto: Schuhmann)
Friseurmeisterin Julia Zettel (2.v.r.) erhielt für hervorragende Leistungen in der Meisterschule eine Urkunde. Handwerkskammervizepräsident Franz Xaver Peteranderl, Stadtrat Georg Schlagbauer und Oberstudiendirektor Paul Strotmann (v.l.n.r.) gratulierten. (Foto: Schuhmann)
Friseurmeisterin Julia Zettel (2.v.r.) erhielt für hervorragende Leistungen in der Meisterschule eine Urkunde. Handwerkskammervizepräsident Franz Xaver Peteranderl, Stadtrat Georg Schlagbauer und Oberstudiendirektor Paul Strotmann (v.l.n.r.) gratulierten. (Foto: Schuhmann)
Friseurmeisterin Julia Zettel (2.v.r.) erhielt für hervorragende Leistungen in der Meisterschule eine Urkunde. Handwerkskammervizepräsident Franz Xaver Peteranderl, Stadtrat Georg Schlagbauer und Oberstudiendirektor Paul Strotmann (v.l.n.r.) gratulierten. (Foto: Schuhmann)

Von den 354 zur Prüfung angetretenen Handwerkerinnen und Handwerkern, die im vergangenen Jahr in den Münchner Meisterschulen im Handwerkerhof die Schulbank gedrückt hatten, bestanden 313 die diesjährige Meisterprüfung. Dies entspricht einer Erfolgsquote von 88,4 Prozent. Die neuen Spitzen- und Führungskräfte für das Münchner und oberbayerische Handwerk erhielten bei einer kleinen Feier in der Handwerkskammer ihre Zeugnisse und wurden feierlich verabschiedet.

„Sie haben in den vergangenen Monaten etwas erworben, das in der Studie eines Forschungsinstituts zu Recht als 'massenhafte Mangelware' bezeichnet wird - nämlich Wirtschaftskompetenz”, betonte Handwerkskammervizepräsident Franz Xaver Peteranderl in seiner Ansprache. Dank seines umfassenden Qualifikationsspektrums habe der Begriff Meister nach wie vor einen guten Klang. Peteranderl forderte die Politik auf, sich verstärkt um die Anliegen der kleinen und mittleren Unternehmen zu kümmern: „Es darf nicht sein, dass in der Krise Großunternehmen immer auf die Hilfe des Staates vertrauen können, sich aber niemand um den Mittelstand kümmert. Es hängt entscheidend von den Rahmenbedingungen für die kleinen und mittleren Unternehmen ab, ob eine dauerhafte wirtschaftliche Erholung in unserem Land gelingt.”

Die Feier stand dieses Jahr auch im Zeichen des Abschieds von Oberstudiendirektor Paul Strotmann, der als Leiter der Meisterschulen letztmalig für die Ausbildung der Schülerinnen und Schüler verantwortlich war. Strotmann machte in seiner Rede deutlich, dass die Meisterschulen im Handwerkerhof großen Wert darauf legen, den angehenden Meisterinnen und Meistern eine fundierte Qualifikation zu vermitteln, die dem derzeitigen aktuellen technischen Leistungsstandard entspricht und ihnen hervorragende Berufsaussichten eröffnet.

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