Goldener Pfennig für Gertraud Burkert
Mit der Verleihung des Goldenen Pfennigs ehrt die Stiftung Pfennigparade die ehemalige Münchner Bürgermeisterin Dr. Gertraud Burkert für ihren Einsatz für behinderte Menschen in München. Sowohl in ihrer Funktion als Bürgermeisterin als auch als Stiftungsrätin der Pfennigparade von 2000 bis 2010 hat Gertraud Burkert wichtige Projekte mit auf den Weg gebracht. Darunter fällt auch die Unterstützung für das Projekt „50 Plus” am Scheidplatz. Dort wird in den nächsten Jahren ein spezielles Wohnangebot für Senioren geschaffen werden, weil es für behinderte ältere Menschen immer noch zu wenig Betreuungsangebote gibt.
Spuren hinterlassen
Die neue Sozialreferentin Brigitte Meier überbrachte Grußworte der Stadt München und hob Burkerts Vorbildfunktion hervor: „Mit ihrem besonderen Engagement für die Belange behinderter Menschen hat Frau Dr. Burkert in der städtischen Politik Spuren hinterlassen, in welcher Verantwortung wir nun stehen.”
Auch Vorstand Gernot Steinmann bedankte sich: „Die Landeshauptstadt München war und ist für die Pfennigparade der verlässlichste Partner”. Die fünfzigjährige Partnerschaft beweise, dass „München eine der behindertenfreundlichsten Städte Deutschlands ist.”
Zu den Preisträgern des Goldenen Pfennig gehören unter anderem Liselotte Vogel, Peter von Siemens und Bürgermeister Rudolf Zeitler. Die Auszeichnung wurde in den letzten 50 Jahren erst zehnmal an Menschen verliehen, die sich über das normale Maß hinaus für Menschen mit Handicap eingesetzt haben.
Foto : Sozialreferentin Brigitte Meier (links) und Preisträgerin Frau Dr. Gertraud Burkert
