Als Nachtschweiß bezeichnet man übermäßiges Schwitzen während des Schlafens. Die Betroffenen wachen oft schweißgebadet in der Nacht auf und müssen den durchnässten Pyjama und das Bettlaken wechseln. Nachtschweiß ist ein Allgemeinsymptom, das bei zahlreichen Krankheiten auftritt – vor allem bei Infektionen und Tumorerkrankungen. Nachtschweiß kann aber auch ohne erkennbaren Grund entstehen. Dann bezeichnen Ärzte ihn als idiopathischen Nachtschweiß. Die Kombination aus Nachtschweiß, Fieber und Gewichtsverlust nennt man in der Medizin B-Symptomatik; sie kann mit einer Tumorerkrankung in Zusammenhang stehen.