Veröffentlicht am 09.04.2008 00:00

Die Rückkehr der Shaolin

Als Feuer und Schwert das Reich der Mitte regierten, wurden selbst die Mönche in ihren Klöstern nicht verschont. Sie setzen sich jedoch zur Wehr. Die Shaolin-Mönche lernten, ihre Körper zu beherrschen, den Schmerz zu besiegen, den härtesten Kampf zur höchsten Kunstform zu verwandeln – Kung Fu. Vor mehr als 1500 Jahren lehrte der indische Mönch Bodhi Dharma im Shaolin-Kloster im Shaolin-Kloster in der chinesische Provinz Henan. Er lehrte die hohe Kunst der Meditation. Von diesem buddhistischen Kloster aus trat das Shaolin-Kung-Fu seinen Siegeszug um die Welt an. Die Shaolin-Großmeister Shi Yanrui und Shi Yansheng präsentieren jetzt mit weltbekannten Kampfmönchen die Kung-Fu-Kampfkunst und die mystischen Geheimnisse des Qi Gong.

Obwohl die kriegerische Selbstverteidigung zur Geschichte der Shaolin-Mönche zählt, ist die Ideologie der Mönche eine friedliche. Kung-Fu, so schreibt es die Lehre Tamos vor, dient ausschließlich der Verteidigung. Shi Yanrui, Shi Yansheng und weltbekannte Kampfmönche versetzen die Zuschauer bei ihren Vorführungen in die Welt der jahrhundertealten Kung-Fu-Kampfkunst. Während der Kampfeinlagen erzählt eine Stimme aus der Geschichte der Shaolin Mönche.

Eintrittskarten gibt es unter anderem beim Ticket-Service des Werbe-Spiegel-Verlages (Fürstenrieder Str. 9, Tel. 54655115).

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