Veröffentlicht am 14.11.2021 17:35

Die Oase am S-Bahnhof


Johannes Beetz
Johannes Beetz
Chefredakteur
seit 1999 bei der Gruppe der Münchner Wochenanzeiger
Mitarbeit im Arbeitskreis Redaktion des Bundesverbands kostenloser Wochenzeitungen (BVDA)
Gewinner des Dietrich-Oppenberg-Medienpreises 2017 (Stiftung Lesen)
Jörg Friedrich freut sich in seinem Garten über den Gewinn. Neben ihm das kleine Aprikosenbäumchen, das er heuer gepflanzt hat. (Foto: job)
Jörg Friedrich freut sich in seinem Garten über den Gewinn. Neben ihm das kleine Aprikosenbäumchen, das er heuer gepflanzt hat. (Foto: job)
Jörg Friedrich freut sich in seinem Garten über den Gewinn. Neben ihm das kleine Aprikosenbäumchen, das er heuer gepflanzt hat. (Foto: job)
Jörg Friedrich freut sich in seinem Garten über den Gewinn. Neben ihm das kleine Aprikosenbäumchen, das er heuer gepflanzt hat. (Foto: job)
Jörg Friedrich freut sich in seinem Garten über den Gewinn. Neben ihm das kleine Aprikosenbäumchen, das er heuer gepflanzt hat. (Foto: job)

In den letzten Monaten haben wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, um Bilder aus ihren kleinen und großen grünen Oasen gebeten. Und Sie haben uns immer wieder Fotos und manche kleine Geschichte dazu geschickt. Ob Zucchini oder Salbei, Weintrauben oder Oliven, Ringelblume oder Mais, Tomaten oder Schnittlauch - es gibt (fast) nichts, was nicht auch auf einem kleinen Stadtbalkon gedeihen kann - und in einem Garten auf dem Land sowieso. Zuzusehen, wie die Pflanzen wachsen, die Blumen blühen oder die Früchte allmählich etwas werden, macht einfach Freude. „Es macht riesig Spaß!” schrieb zum Beispiel Angelika Ostermair, als sie vom Hegen ihrer „Pflänzchen” erzählte. Sie und viele andere Leser nutzen Balkon, Garten oder Fensterbank, um Blumen, Obst und Gemüse zu ziehen. „Selbstgemachtes” schmeckt schließlich am besten.Und ganz nebenbei tut man mit den kleinen „grünen Inseln” auch unseren Insekten und anderem scheuen Getier etwas Gutes.

Unter den vielen Einsendungen, die uns erreichten, haben wir einen Gewinner ausgelost: Fortunas Wahl viel auf Familie Friedrich, die in Mittersendling einen kleinen Schrebergarten hat und mit dem kleinen Fleckchen Grün unmittelbar am S-Bahnhof eine wunderbare Oase erhält. „Hier ist die Natur noch in Ordnung ist - und das mitten in der Stadt!”, freut sich Jörg Friedrich. Die Eidechsen, die sich hier im Sommer regelmäßig sehen lassen, beweisen es. Familie Friedrich darf sich nun auf ein Wochenende in einem Hotel in Österreich freuen und die auch dort schöne Natur genießen.

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