Veröffentlicht am 30.09.2019 15:37

Sichere Querung mit und ohne Licht

Die "neue" Rottenbucher Straße wird schmaler sein, breitere Gehwege, mehr Grünfläch und doppelt so viele Straßenbäume haben. Die Parkplatzsituation bleibt gleich. Bis zum 19. Oktober bleibt die Straße wegen der Umbauarbeiten gesperrt. (Foto: us)
Die "neue" Rottenbucher Straße wird schmaler sein, breitere Gehwege, mehr Grünfläch und doppelt so viele Straßenbäume haben. Die Parkplatzsituation bleibt gleich. Bis zum 19. Oktober bleibt die Straße wegen der Umbauarbeiten gesperrt. (Foto: us)
Die "neue" Rottenbucher Straße wird schmaler sein, breitere Gehwege, mehr Grünfläch und doppelt so viele Straßenbäume haben. Die Parkplatzsituation bleibt gleich. Bis zum 19. Oktober bleibt die Straße wegen der Umbauarbeiten gesperrt. (Foto: us)
Die "neue" Rottenbucher Straße wird schmaler sein, breitere Gehwege, mehr Grünfläch und doppelt so viele Straßenbäume haben. Die Parkplatzsituation bleibt gleich. Bis zum 19. Oktober bleibt die Straße wegen der Umbauarbeiten gesperrt. (Foto: us)
Die "neue" Rottenbucher Straße wird schmaler sein, breitere Gehwege, mehr Grünfläch und doppelt so viele Straßenbäume haben. Die Parkplatzsituation bleibt gleich. Bis zum 19. Oktober bleibt die Straße wegen der Umbauarbeiten gesperrt. (Foto: us)

Bis zum 19.Oktober ist die Rottenbucher Straße komplett gesperrt. Die ausführende Firma Lammich aus Fürstenfeldbruck ergänzt hier noch die Arbeiten an den Pflaster-, Park- und Grünflächen und bringt die Asphaltdecke auf. Im Zuge dieser Maßnahmen soll auch ein Zebrastreifen an der Kreuzung Wessobrunner/Rottenbucher Straße angebracht werden. Roland Strecker vom Bauamt stellt die Pläne dafür dem Gemeinderat vor. „Die Maßnahmen würden 20.000 Euro kosten und beinhalten Markierung, Beschilderung sowie Peitschenmasten mit Licht an beiden Straßenseiten.”

Den Gemeinderäten war dies Grund für Diskussion. „Das muss städtebaulich anders gelöst werden können“, meinte Frauke Schwaiblmair (Grüne). „LED-Lampen in der Wohngegend sind viel zu hell.” Sowohl die Nähe zur Ampel an der Bahnhofstraße als auch die Helligkeit der Lichtmasten monierte auch Marion Appelmann (CSU). „Ein Zebrastreifen funktioniert auch ohen Licht“, bekräftigte auch Petra Schaber (IGG). „Die Peitschenmasten finde ich als zu viel des Guten.“

Franz Lang (SPD) nahm die Diskussion zum Anlass, den Zebrastreifen vorm Rathaus erneut einzufordern. „Wenn 20.000 Euro für einen Schutzstreifen in der Rottenbucher Straße ausgegeben werden kann, dann sollte dies auch vor dem Rathaus möglich sein.“ Strecker bekräftigte, dass Fußgängerüberwege generell mit Lampen installiert werden, „das ist heutzutage Standard. Ohne Licht geht aber auch.“ Auch begründete er die Anordnung an der Kreuzung Wessobrunner/Rottenbucher Straße damit, dass die bauliche Umsetzung hier am einfachsten wäre und die meisten Bürger der umliegenden Areale das Angebot nutzen könnten. Am Ende stimmten die Ratsmitglieder mehrheitlich für einen Zebrastreifen ohne extra Beleuchtung an der Kreuzung Wessobrunner/Rottenbucher Straße.

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