Im funkelnagelneuen Spinning Coaster „Heidi – the Coaster“ von Ewald und Christina Schneider geht es auf 430 Metern Schienenlänge ganz schön kurvig zu. Außergewöhnlich ist der Start: Mittels eines Booster Lifts werden die Gondeln den Aufzugshügel bis auf 13 Meter Höhe hinauf katapultiert. Trotz rasanter Geschwindigkeit von etwa 58 Stundenkilometern ist die Fahrt in den drehbaren Gondeln, in denen bis zu vier Personen nebeneinander sitzen können, familientauglich und von großem Spaßfaktor.
Mit dem „Bayern Tower“ ragt ein überdimensionaler Maibaum aus Stahl 90 Meter in den Himmel der Bayern. Am grünen Kranz am Gipfel dieses brandneuen Kettenfliegers hängen wie bunte Fähnchen 16 zweisitzige Gondeln für schwindelfreie Fahrgäste, die die Aussicht bis weit ins Bayernland genießen. „Kinzlers Pirateninsel“ beschert kleinen Wiesn-Gästen ab sechs Jahren einen Riesenspaß: Auf der Familienachterbahn dürfen sie wie in einem „echten“ Coaster für große Leute eigenständig fahren. Sogar jüngste Wiesn-Fans haben in Begleitung ihrer Eltern die Möglichkeit, an diesem besonderen Fahrerlebnis teilzunehmen.
„Poseidon. Im Reich der Götter“ heißt die größte mobile Groß-Wildwasserbahn, die griechisch-antik daherkommt, aber technisch auf neuestem Stand ist. Ein Dark Ride der nächsten Generation kommt mit „Dr. Archibald - Master of Time“ auf das Oktoberfest. Es ist die erste transportable Abenteuerbahn, die durch Virtual Reality-Technik unterstützt wird. Mit Hilfe einer hochauflösenden VR-Brille, dem Oculus Rift, taucht der Fahrgast in eine virtuelle 360 Grad-Welt ein und verwandelt sich dank der vielen immersiv eingebauten Elemente zum Helden des Abenteuers.
Ein Unikat der Freizeittechnologie steht mit ihrem „Spinning Racer“ erstmals auf der Wiesn: Die Achterbahn mit drehenden Chaisen, in denen die Passagiere „Rücken an Rücken“ sitzen, bietet innovativen Fahrspaß für die ganze Familie. Gaudi nach bayerischer Lebensart lässt sich im neuen kunterbunten Belustigungsgeschäft „Münchner Ski Party“ erleben. Auf 400 Quadratmetern Aktionsfläche können sich die Partygäste im drehbaren Glas-Irrgarten, auf Vibrations- und Klappböden, im Gummiseil-Hindernisparcours, dem Springbrunnentunnel oder auf der Kippligen Brücke vergnügen.
Das professionelle Fotostudio „Be Marilyn“ bringt den fotografischen Monroe-Effekt und Volksfestgaudi zusammen und lädt alle Dirndlträgerinnen (und nicht nur diese) zum Fotoshooting als „Volksfest-Marilyn“ ein: Im Aufwind mächtiger Windmaschinen fliegen die Röcke. Vor dem Museumszelt auf der Oidn Wiesn heißt es „Alle Neune“ auf der historischen Kegelbahn, im Museumszelt zeigt die Sonderausstellung „Das deutsche Schaustellermuseum“ das Großdiorama einer Kirmes vom Schausteller Franz Lambrecht (1923-1984) nach originalen Vorbildern detailgetreu im Maßstab 1:10 sowie eine Bonbon-Manufaktur aus dem Jahr 1938, die süße Versuchungen feilbietet.
Im Armbrustschützenzelt darf wieder montags und mittwochs Schafkopf gespielt werden, zusätzlich findet in Kooperation mit der Schafkopfschule e.V. am 3. Oktober ein Schafkopf-Turnier statt. Im Festzelt Tradition lebt der „Maurer-Montag“ vergangener Tage als „Handwerker-Montag“ am zweiten Wiesn-Montag wieder auf.