Veröffentlicht am 04.02.2019 08:57

Wechsel an der Spitze

Wechsel in der Agentur für Arbeit: Michael Schankweiler und Natascha Almer verabschiedeten Monika Lex und begrüßten Oliver Wackerhut. Dietmar Ahl (Foto: Agentur für Arbeit)
Wechsel in der Agentur für Arbeit: Michael Schankweiler und Natascha Almer verabschiedeten Monika Lex und begrüßten Oliver Wackerhut. Dietmar Ahl (Foto: Agentur für Arbeit)
Wechsel in der Agentur für Arbeit: Michael Schankweiler und Natascha Almer verabschiedeten Monika Lex und begrüßten Oliver Wackerhut. Dietmar Ahl (Foto: Agentur für Arbeit)
Wechsel in der Agentur für Arbeit: Michael Schankweiler und Natascha Almer verabschiedeten Monika Lex und begrüßten Oliver Wackerhut. Dietmar Ahl (Foto: Agentur für Arbeit)
Wechsel in der Agentur für Arbeit: Michael Schankweiler und Natascha Almer verabschiedeten Monika Lex und begrüßten Oliver Wackerhut. Dietmar Ahl (Foto: Agentur für Arbeit)

Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Weilheim, Michael Schankweiler, verabschiedete zusammen mit den alternierenden Vorsitzenden des Verwaltungsausschusses, Dietmar Ahl und Natascha Almer zum Jahresende Monika Lex, die als langjähriges Mitglied in der Geschäftsführung tätig war, in den Ruhestand.

Monika Lex war über vierzig Jahre für die Bundesagentur für Arbeit (BA) tätig und davon 34 Jahre in der Agentur Weilheim. In den letzten zwölf Jahren verantwortete sie als Geschäftsführerin operativ den gesamten Aufgabenbereich der Arbeitslosenversicherung. Sie setzte zusammen mit dem Agenturleiter und den Führungskräften der Agentur Weilheim die Reformen vor Ort um, die aus dem ehemaligen Arbeitsamt Weilheim einen modernen Dienstleister machten.

„Mit Frau Lex verlieren wir eine erfahrene und engagierte Kollegin, die sowohl den Arbeitsmarkt als auch die internen Strukturen bestens kannte und damit immer kompetent und rechtzeitig auf Veränderungen und Herausforderungen reagieren konnte“, so Michael Schankweiler bei der Verabschiedung. Er wünschte Lex „alles Gute“ und freut sich mit ihr, dass sie jetzt die Zeit findet, „all die Dinge zu tun, die ihr Spaß machen und in der Vergangenheit zu kurz gekommen sind“.

Viele Glückwünsche

„Die Zusammenarbeit mit Monika Lex war in all den Jahren sehr gut und stets konstruktiv“, betonte Dietmar Ahl zum Abschied. Seine Kollegin Natascha Almer wünschte Monika Lex für den neuen Lebensabschnitt vor allem Gesundheit und eine schöne Zeit.

Der Neue

Zum neuen Geschäftsführer hat der Vorstand der BA Oliver Wackenhut bestellt. Wackenhut, der in den Jahren 2016 und 2017 bereits das Jobcenter in Landsberg am Lech leitete, verantwortete zuletzt den Controlling- und Finanzbereich für die Arbeitsagenturen in Augsburg, Donauwörth, Ingolstadt und Kempten-Memmingen sowie den dazugehörigen 14 Jobcentern. Der 36-Jährige Vater eines Sohnes lebt mit seiner Familie im südlichen Augsburg und ist bereits seit dem Jahr 2000 für die BA tätig. Aufgrund seiner unterschiedlichen Tätigkeiten in zahlreichen Aufgabengebieten sowie diversen Führungsfunktionen, unter anderem auch als Geschäftsstellenleiter in Kaufbeuren, bringt er einen breiten und fundierten Erfahrungsschatz für seine neue Aufgabe mit.

Die Anforderungen steigen

Der neue Geschäftsführer freut sich auf sein künftiges Aufgabenfeld und ist sich seiner neuen Verantwortung bewusst: „Der Arbeitsmarkt in unserer Region hat sich in den vergangenen Jahren hin zu einem arbeitnehmerorientierten Markt entwickelt. Das heißt, dass sich Arbeitgeber zusehends immer mehr um einen Arbeitnehmer bemühen müssen, ehe sich dieser für ein Unternehmen entscheidet“, so Wackenhut. „Gleichzeitig verändern sich durch die Digitalisierung und den rasanten technischen Fortschritt die Anforderungen an die Qualifikationen und Fertigkeiten der Arbeitnehmer“, so Wackenhut weiter. Wackenhut legt deshalb zwei Schwerpunkte, an denen er in den nächsten Jahren gemeinsam mit seinen Mitarbeitern arbeiten wird.

Mehr Berufsberater

„Wir werden die uns anvertrauten Menschen durch passgenaue Qualifizierungen an die Anforderungen von morgen heranführen und damit einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten. Ebenso werden wir die Berufsberatung an den Schulen in der Region weiterentwickeln, um die jungen Menschen am Übergang von Schule zum Beruf noch intensiver zu lotsen und zu begleiten. Hierzu werden wir bis 2021 die Anzahl der Berufsberater nahezu verdoppeln.“

Gleichzeitig ist es ihm ein wichtiges Anliegen, die Zusammenarbeit mit den Arbeitgebern in der Region auszubauen. Dabei wird laut Wackenhut „der Fokus auf der Beratung von Arbeitgebern zu Entwicklungen und Trends am Arbeitsmarkt und der Möglichkeiten zur Qualifizierung und Weiterbildung beschäftigter Arbeitnehmer liegen.“ Alleine dafür hat seine Agentur für das Jahr 2019 ein Budget von 3,5 Millionen Euro vorgesehen.

Michael Schankweiler freut sich sehr, dass mit Oliver Wackenhut ein junger, kompetenter und engagierter Geschäftsführer und gleichzeitig auch sein neuer Stellvertreter gewonnen werden konnte. „Herr Wackenhut bringt durch seine bisherigen Positionen ein hohes Maß an Fachkenntnissen mit.“ Er freue sich auf die Zusammenarbeit und wünsche Wackenhut für seine künftigen verantwortungsvollen Aufgaben in den fünf Landkreisen „viel Freude und Erfolg“.

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