Veröffentlicht am 25.09.2018 08:39

Es lebe die Freiheit!

Geboren am 22. September 1918, zum Tode verurteilt und ermordet am 22. Februar 1943: Hans Scholl wurde nur 24 Jahre alt. (Foto: Huss-Weber)
Geboren am 22. September 1918, zum Tode verurteilt und ermordet am 22. Februar 1943: Hans Scholl wurde nur 24 Jahre alt. (Foto: Huss-Weber)
Geboren am 22. September 1918, zum Tode verurteilt und ermordet am 22. Februar 1943: Hans Scholl wurde nur 24 Jahre alt. (Foto: Huss-Weber)
Geboren am 22. September 1918, zum Tode verurteilt und ermordet am 22. Februar 1943: Hans Scholl wurde nur 24 Jahre alt. (Foto: Huss-Weber)
Geboren am 22. September 1918, zum Tode verurteilt und ermordet am 22. Februar 1943: Hans Scholl wurde nur 24 Jahre alt. (Foto: Huss-Weber)

Anlässlich seines 100. Geburtstages erinnert ein Vortrag von Dr. Eva Hoegner an Hans Scholls Werdegang, der ihn vom Fähnleinführer der Hitlerjugend zum politischen Widerstand der studentischen Widerstandsgruppe “Die Weiße Rose“ führte. Hans Scholl verfasste zusammen mit Alexander Schmorell Flugblätter gegen das NS-Regime. Zum Kreis der Widerstandsbewegung gehörte auch seine Schwester Sophie Scholl. Beide wurden beim Verteilen von Flugblättern in der Ludwig-Maximilians-Universität vom Hausmeister entdeckt und anschließend von der Gestapo verhaftet. Hans Scholl wurde wie seine Schwester Sophie Scholl und Christoph Probst in Stadelheim durch das Fallbeil hingerichtet. Seine letzten Worte waren: „Es lebe die Freiheit.”

Die Referentin Dr. Eva Hoegner ist Mitarbeiterin der „Weiße Rose Stiftung“ an der Ludwig-Maximilians-Universität München und stellvertretende Vorsitzende des Bundes Widerstand und Verfolgung Bayern e.V. Die Veranstaltung der Münchner Volkshochschule Süd findet in Kooperation mit dem Verein Kultur in Hadern am Donnerstag, 27. September, um 19.30 Uhr im Guardini90 (Guardinistr. 90) statt. Der Eintritt beträgt fünf Euro. Infos unter der Tel. (0 89) 48006-6730.

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