Veröffentlicht am 03.08.2018 08:57

151.000 Euro für „Weitblick”

Sagenhafte 151.000 Euro brachte "Weitblick" bei der Versteigerung der Weilheimer Zuchtverbände in der Hochlandhalle. (Foto: Weilheimer Zuchtverbände)
Sagenhafte 151.000 Euro brachte "Weitblick" bei der Versteigerung der Weilheimer Zuchtverbände in der Hochlandhalle. (Foto: Weilheimer Zuchtverbände)
Sagenhafte 151.000 Euro brachte "Weitblick" bei der Versteigerung der Weilheimer Zuchtverbände in der Hochlandhalle. (Foto: Weilheimer Zuchtverbände)
Sagenhafte 151.000 Euro brachte "Weitblick" bei der Versteigerung der Weilheimer Zuchtverbände in der Hochlandhalle. (Foto: Weilheimer Zuchtverbände)
Sagenhafte 151.000 Euro brachte "Weitblick" bei der Versteigerung der Weilheimer Zuchtverbände in der Hochlandhalle. (Foto: Weilheimer Zuchtverbände)

„Weitblick“, so lautet der der vielversprechende Name des mit 143 Punkten Gesamtzuchtwert getesteten „Wobbler”-Sohnes. Die Mutter des Tieres, eine „Reumut”-Tochter, kann durch ihr ausgeglichenes Exterieur und vor allem durch ihre sehr gute Milchleistung überzeugen. Sie erbrachte bereits in ihrer ersten Laktation über 10.000 Kilo Milch. Züchter des hochinteressanten Bullen ist das Staatsgut Achselschwang bei Utting am Ammersee, dessen sehr gut durchgezüchtete Herde maßgeblich von Robert Schwaiger betreut wird. Für stolze 151.000 Euro ging der Bulle auf dem Zuchtviehmarkt in der Hochlandhalle an die Besamungsstation Höchstädt. Damit rangiert „Weitblick” in der Statistik der Weilheimer Zuchtverbände ganz weit oben.

Einen weiteren „Wobbler”-Sohn, gezüchtet aus einer „Everest”-Mutter sicherte sich für 8.600 Euro die Besamungsstation Neustadt und ein dritter „Wobbler”-Sohn, gezüchtet aus einer „Rotglut”-Mutter, wird für 3.600 Euro an der Besamungsstation Greifenberg geprüft. Züchter dieses Bullen ist Josef Mayr aus Uffing.

Von den insgesamt 13 angeboten Bullen für den Natursprung, wurden zehn Tiere zu einem Durchschnittspreis von 1.790 Euro verkauft.

Fleckvieh

Bei den Fleckvieh-Jungkühen war der Auftrieb wiederum sehr gering. Nur 34 Tiere wurden den Kaufinteressenten angeboten. Die Jungkühe ohne Mängelansage konnten mit einem Durchschnittspreis von 1.662 Euro das Niveau der letzten Märkte halten. Eine exterieurstarke „Vermeer”-Tochter, gezüchtet von Franz Siessmeir aus Egling, erzielte mit 1.950 Euro den Tageshöchstpreis. Die Preisspanne reichte in dieser Kategorie von 1.500 bis 1.950 Euro. Verkäufer von Jungkühen mit Mängelansagen mussten bei einem durchschnittlichen Preis von 1.320 Euro deutlich niedrigere Erlöse hinnehmen. Die Preisspanne bei den verkauften Kuhkälbern zur Zucht reichte von 200 bis 485 Euro. Durchschnittlich erlösten die zehn verkauften Kälber 318 Euro.

Für den nächsten Zuchtviehmarkt am Donnerstag, 6. September, erhoffen sich die Weilheimer Zuchtverbände zahlreiche Anmeldungen.

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