Veröffentlicht am 02.07.2018 09:08

Mitglieder gesucht

Eingespieltes Team mit Vertretern aus den Gemeinden Planegg und Krailling: Fritz Haugg, Martin Hoffmann, erster Vorsitzender Bernd Gropper, Stephanie Hamburger, Karin Wolf, zweiter Vorsitzender Stephan Bock und Hermann Nafziger (v.l.) gehören zum Vorstand des Trägervereins der Musikschule Planegg-Krailling e.V. Nicht im Bild sind Max Gum-Bauer und Matthias Walterspiel. (Foto: Thomas Schaffert)
Eingespieltes Team mit Vertretern aus den Gemeinden Planegg und Krailling: Fritz Haugg, Martin Hoffmann, erster Vorsitzender Bernd Gropper, Stephanie Hamburger, Karin Wolf, zweiter Vorsitzender Stephan Bock und Hermann Nafziger (v.l.) gehören zum Vorstand des Trägervereins der Musikschule Planegg-Krailling e.V. Nicht im Bild sind Max Gum-Bauer und Matthias Walterspiel. (Foto: Thomas Schaffert)
Eingespieltes Team mit Vertretern aus den Gemeinden Planegg und Krailling: Fritz Haugg, Martin Hoffmann, erster Vorsitzender Bernd Gropper, Stephanie Hamburger, Karin Wolf, zweiter Vorsitzender Stephan Bock und Hermann Nafziger (v.l.) gehören zum Vorstand des Trägervereins der Musikschule Planegg-Krailling e.V. Nicht im Bild sind Max Gum-Bauer und Matthias Walterspiel. (Foto: Thomas Schaffert)
Eingespieltes Team mit Vertretern aus den Gemeinden Planegg und Krailling: Fritz Haugg, Martin Hoffmann, erster Vorsitzender Bernd Gropper, Stephanie Hamburger, Karin Wolf, zweiter Vorsitzender Stephan Bock und Hermann Nafziger (v.l.) gehören zum Vorstand des Trägervereins der Musikschule Planegg-Krailling e.V. Nicht im Bild sind Max Gum-Bauer und Matthias Walterspiel. (Foto: Thomas Schaffert)
Eingespieltes Team mit Vertretern aus den Gemeinden Planegg und Krailling: Fritz Haugg, Martin Hoffmann, erster Vorsitzender Bernd Gropper, Stephanie Hamburger, Karin Wolf, zweiter Vorsitzender Stephan Bock und Hermann Nafziger (v.l.) gehören zum Vorstand des Trägervereins der Musikschule Planegg-Krailling e.V. Nicht im Bild sind Max Gum-Bauer und Matthias Walterspiel. (Foto: Thomas Schaffert)

Der Trägerverein der Musikschule Planegg-Krailling setzt auf Kontinuität. Gerade wurde der gesamte Vorstand wieder im Amt bestätigt. Einzig der Planegger Hermann Nafziger kam neu hinzu. Er übernahm das Amt des Schriftführers für den ausscheidenden Dirk Uhlemann. Für den ersten Vorsitzenden Bernd Gropper ist es bereits die dritte Amtszeit. Er dankte den beiden Gemeinden für ihre große Unterstützung der Musikschule, dem Schulleitungsteam und den Lehrkräften für ihre hochmotivierte Tätigkeit und seinem Vorstandsteam für das Engagement und die harmonische Zusammenarbeit.

Für die neue Amtszeit nahm er sich vor, neue Mitglieder für den Trägerverein zu gewinnen. Derzeit zählt der Verein 130 Mitglieder. Mit der Unterstützung aller Vereinsmitglieder solle die Außenwirkung der Musikschule erhöht werden, wünschte sich Gropper. Schulleiter Thomas Schaffert regte an, Mitgliedern zum Beispiel besondere Veranstaltungen oder Konzerte zu bieten. In den kommenden Monaten wolle man dazu ein Konzept erarbeiten.

Fast 5.500 Zuhörer im Jahr

In seinem Rückblick über das Geschäftsjahr 2017 gab Schaffert einen Eindruck von der erfolgreichen Arbeit der Schule. In durchschnittlich 363 Wochenstunden wurden 776 Kinder, Jugendliche und Erwachsene unterrichtet. Außerdem gab es 154 Kooperationen mit öffentlichen Bildungseinrichtungen. Auch die Konzerttätigkeit sei beeindruckend gewesen, so Schaffert. Im Jahr 2017 gab es 57 Vorspiele und Konzerte, in denen 1.259 Schüler und Lehrkräfte vor insgesamt 5.325 Zuhörer auftraten.

Auch bei „Jugend musiziert“ erreichte die Schule einige schöne Erfolge, nämlich 13 Preise von Platzierungen bei den Regional- und Landeswettbewerben bis hin zu drei ersten Preisen beim zentralen Bundeswettbewerb. Der Besuch in der Planegger Partnergemeinde Meylan in den Pfingstferien 2017 war einer der Höhepunkte des Jahres, so Schaffert. „Sorgen bereiten uns nach wie vor der zeitliche Druck durch die Schulzeitverdichtung, die Ganztagsbelegung und die Konkurrenz der Freizeitangebote“, meinte er. Über 50 Prozent aller Kündigungen erfolgen wegen Zeitmangel. Den ersten Knick gebe es bereits am Ende der Grundschulzeit. Im Laufe der Gymnasialzeit würden sich noch einmal sehr viele Jugendliche vom Unterricht abmelden. Schaffert dazu: „Gerade deshalb ist es wichtig, unser Schulprofil anzupassen und eine bessere Wahrnehmung in der Öffentlichkeit zu erreichen.“

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